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Europäische Aktion gesunken + DAX gibt 0.5% ab

Veröffentlicht am 14.06.2012, 09:57
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Investing.com – Die europäischen Aktienmärkte verzeichneten heute ein gemischtes Bild, da die Märkte besorgt bleiben vor der Auktion italienische Schuldverschreibungen und da die politische Unsicherheit in Griechenland das Investorensentiment dominierte.

Während dem europäischen Morgenhandel ist der EURO STOXX 50 um 0.05% gesunken, Frankreichs CAC 40 verzeichnete einen Verlust von 0.13%, während der deutsche Leitindex DAX 30 einen Verlust von 0.05% hinnehmen musste.

Investoren bleiben vorsichtig, dass sich Italien auf den Verkauf von bis zu 4.5 Milliarden EUR Schuldverschreibungen vorbereitet, unter steigenden Ängsten darüber, dass das Land das nächste Mitglied der Eurozone sein wird, welches unter den Rettungsschirm muss. Die Kosten für italienische Anleihen zu 12 Monaten Laufzeit sind am Mittwoch auf den höchsten Wert seit Dezember gestiegen.

Die Märkte bleiben weiterhin besorgt vor den sehnlichst erwarteten Wahlen in Griechenland, welche am Sonntag stattfinden uns welche die Zukunft des Landes in der Eurozone bestimmen könnten.

Das Marktsentiment wurde am Mittwoch geschwächt, nachdem die Ratingagentur Moody die Kreditbewertung Spaniens um drei Punkte von A3 auf Baa3 herabsetzte und die erhöhte Schuldenlast, die schwache Wirtschaft und den begrenzten Zugang zu den Kapitalmärkten als Gründe zitierte.

Aktien der Finanzbranche sind weit gehend gestiegen, wobei Anteile der französischen Geldgeber Societe Generale und BNP Paribas um 1.07% und 0.57% gestiegen sind, während die Deutsche Bank und die Commerzbank Anstiege von 0.89% und 0.22% verzeichnet.

Geldgeber der peripheren Eurozone verzeichneten ebenfalls Anstiege, wobei Anteile der spanischen Banken BBVA und Banco Santander um 0.38% und 0.66% gestiegen sind, während die italienische Unicredit und Sanpaolo jeweils Anstiege von 0.38% und 0.60% verzeichneten.

Carrefour verzeichnete einen Zuwachs von 0.14%, als die Bemühungen durch Wal-Mart hinsichtlich der Übernahme lateinamerikanischer Finanzinstrumente durch das Unternehmen zurückgingen, wobei sich der französische Einzelhändler nun mehr auf das Geschäft in Europa konzentriert.

Aktien der Automobilbranche sind weitgehend zurückgegangen, wobei Anteile an BMW um 1.07% gesunken sind und Daimler einen Verlust von 0.06% verzeichnete, während Volkswagen einen Verlust von 0.41 % hinnehmen musste.

In London ist der rohstoffstarke FTSE 100 um 0.47 % gesunken, gewichtet durch die Verluste der Minenaktien.

Der Kupferhersteller Xstrata verlor 1.84% und Kazakhmys musste 0.93% abgeben, während die Minengiganten Rio Tinto und Bhp Billiton um 1.17% und 0.76% gesunken sind.

Der Öl- und Gasgigant Anglo American verzeichnete einen Verlust von 0.88%, während Anteile an BP um 0.32% zurückgegangen sind.

British Sky Broadcasting Group war unter den größten Verlierer und verzeichnete einen Verlust von 6.77% und das Telekom Unternehmen BT Group musste 2.07% abgeben, nachdem das Gebot gewonnen wurde, 154 Spiele der englischen Premier League in der Saison 2013-2014 auszustrahlen.

Die Royal Bank of Scotland verzeichnete einen Zuwachs von 1.24% und Barclays ist um 0.68% gestiegen, während HSBC Holdings einen Zuwachs von 0.06% verzeichnete. Lloyds Banking musste einen Verlust von 0.54% hinnehmen.

Die britische Regierung sagte zuvor, dass umfangreiche Maßnahmen erstellt werden, mit denen Banken dazu gezwungen werden, die Kreditgeschäfte mit Einzelhändlern vom riskanten Geschäft der Investmentbanken zu trennen, wobei dies eine der breitgefächertsten Überarbeitungen der Regulierungen sein wird, welcher das Finanzsystem je erlebt hat.

Die Aktienmärkte der USA verzeichneten Gewinne. Dow Jones Industrial Average Futures verzeichneten einen Zuwachs von 0.33%, S&P 500 Futures signalisierten einen Anstieg von 0.37%, während NASDAQ 100 Futures um 0.48% gestiegen sind.

Die Eurozone wird später am Tag offizielle Daten über die Konsumentenpreisinflation veröffentlichen, während die Europäische Zentralbank das monatliche Bulletin veröffentlichen wird.

Die USA wird zudem offizielle Daten über die Konsumentenpreisinflation erstellen, sowie einen Regierungsbericht über neue Arbeitslosenansprüche.

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