EHINGEN (dpa-AFX) - Bei der Drogeriekette Schlecker hat der Insolvenzverwalter am Mittwoch weite Teile des Inventars versteigern lassen. Handwerker und Einzelhändler boten im Zentrallager in Ehingen mit, unter den mehreren hundert Teilnehmern waren aber auch viele Schaulustige. Unter den Hammer kamen zum Beispiel gebrauchte Elektrogeräte und Werkzeuge aus den Werkstätten und Regale aus den Schlecker-Läden. Die Erlöse aus der Versteigerung fließen in die Insolvenzmasse, um die Ansprüche der Gläubiger zumindest teilweise zu bedienen.
Zu den Erwartungen hatte der Auktionator im Vorfeld keine Angaben gemacht. Im Vergleich zu den gewaltigen Forderungen der Gläubiger wurde aber keine wirklich große Summe erwartet. Die Versteigerung sollte vor allem dazu dienen, die 13 Regionallager zu leeren, für die ein Makler im Moment nach Käufern sucht.
Insgesamt wurden weit mehr als 1.000 Posten versteigert. Damit sich die Bieter im Vorfeld informieren konnten, waren die angebotenen Waren teilweise wie auf Wühltischen ausgestellt worden.
Die Lichter bei Schlecker waren Ende Juni endgültig ausgegangen, in Deutschland verloren etwa 25.000 Menschen ihren Job./mhe/DP/jha
Zu den Erwartungen hatte der Auktionator im Vorfeld keine Angaben gemacht. Im Vergleich zu den gewaltigen Forderungen der Gläubiger wurde aber keine wirklich große Summe erwartet. Die Versteigerung sollte vor allem dazu dienen, die 13 Regionallager zu leeren, für die ein Makler im Moment nach Käufern sucht.
Insgesamt wurden weit mehr als 1.000 Posten versteigert. Damit sich die Bieter im Vorfeld informieren konnten, waren die angebotenen Waren teilweise wie auf Wühltischen ausgestellt worden.
Die Lichter bei Schlecker waren Ende Juni endgültig ausgegangen, in Deutschland verloren etwa 25.000 Menschen ihren Job./mhe/DP/jha