Waren es die Aussagen des Unternehmens zu geplanten Investitionen in die eigene Produktpipeline und anvisierte Zukäufe oder doch eher die Attacken von Leerverkäufern? Wahrscheinlich war es eine Mischung aus beidem, die der Aktie von Evotec in der Vorwoche extrem zusetzte. Mehr als 20 Prozent verloren die Papiere des Wirkstoffforschungsunternehmens zeitweilig, von mehr als 21 Euro ging es zurück auf knapp über 17 Euro. Aktuell steht Evotec wieder bei rund 17,80 Euro. Geht es nach mehreren Analysten, soll es das aber nicht gewesen sein.
Das Kursziel bleibt bei 22 Euro
Die Deutsche Bank (DE:DBKGn) etwa hat die die Einstufung für die Evotec-Aktie (DE:EVTG) am Montag auf „Buy“ belassen, auch beim Kursziel zeigt man sich mit weiterhin 22 Euro durchaus positiv gestimmt. Die Forschungspipeline des Hamburger Unternehmens sei im jetzigen Kurs noch nicht angemessen eingepreist, schrieb Tim Race laut Medienberichten in seiner Studie. Mit der iPS-Zellplattform sei Evotec zudem Innovationsführer, zeigt sich Race überzeugt.
Auch bei der Oddo Bank ist man optimistisch
Damit schließt sich der Analyst den Optimisten bei der Oddo Bank an: Diese hatten die Einstufung für Evotec nach den Geschäftszahlen zum dritten Quartal Mitte November ebenfalls auf „Buy“ belassen, das Kursziel sogar mit 26 Euro angegeben. Etwas vorsichtiger hingegen zeigt sich die Berenberg Bank, die Evotec im September auf „hold“ einstufte. Das Kursziel allerdings hob die Bank zugleich von 14 auf 20 Euro an.
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Ein Beitrag von Achim Graf.
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