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EZB erhöht Geschwindigkeit ihrer Krisen-Anleihekäufe

Veröffentlicht am 07.04.2021, 17:32
Aktualisiert 07.04.2021, 17:36
© Reuters.

Frankfurt, 07. Apr (Reuters) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat das Tempo ihrer Krisen-Anleihenkäufe bereits im vergangenen Monat kräftig angezogen. Die EZB und die nationalen Euro-Notenbanken haben im März im Rahmen des Pandemieprogramms PEPP Nettokäufe von Staatsanleihen und anderen Wertpapieren im Volumen von 73,5 Milliarden Euro getätigt, wie aus EZB-Daten am Mittwoch hervorging. Das ist ein Anstieg um rund 23 Prozent verglichen mit Nettokäufen von 59,9 Milliarden Euro im Februar. Die Zahl markiert zudem seit dem vergangenen Sommer das höchste Monatsvolumen. Das insgesamt auf 1,85 Billionen Euro angelegte Kaufprogramm ist zurzeit die stärkste Waffe der Währungshüter im Kampf gegen die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie.

Die EZB hatte auf ihrer Zinssitzung im März beschlossen, die Geschwindigkeit ihrer PEPP-Käufe deutlich zu steigern. Damit will sie sich gegen einen Anstieg der Renditen von Staatsanleihen der Euro-Länder seit Jahresbeginn stemmen. Denn mitten in der Pandemie kämen höhere Finanzierungskosten für Unternehmen, Staaten und Haushalte zur Unzeit. Zuletzt sind die Renditen aber wieder etwas gesunken. EZB-Präsidentin Christine Lagarde hatte in Aussicht gestellt, dass sich das höhere Kauftempo nicht in den Wochendaten sondern erst mit der Zeit in den Daten widerspiegeln wird. Das im März 2020 beschlossene und bereits mehrfach aufgestockte Kaufprogramm soll noch bis mindestens Ende März 2022 laufen.

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Da müssen schnell noch soviele Milliarden wie möglich ausgeben werden bis das BVG in Karlsruhe dem zumindest für Deutschland einen Riegel verschiebt. Man sollte Lagarde wie schon damals in Frankreich vor Gericht stellen.
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