MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Spezialbau-Konzern Bauer ist im vergangenen Jahr in die roten Zahlen gerutscht. Verzögerungen, Probleme bei einem Brunnenbauprojekt in Jordanien und ein schärferer Wettbewerb im Baugeschäft und im Baumaschinengeschäft ließen das Unternehmen unter dem Strich mit einem Verlust von 19 Millionen Euro abschließen. Der Umsatz stieg zwar um fünf Prozent auf über 1,5 Milliarden Euro. Aber der Auftragsbestand sank auf 765 Millionen Euro.
Die Dividende für die Aktionäre soll deshalb ausfallen: "Nach einem Jahr wie 2013 ist es dringend geboten, die Mittel im Unternehmen zu belassen", teilte Vorstandschef Thomas Bauer am Freitag in München mit.
Bauer ist mit etwa 10 000 Beschäftigten in mehr als 70 Ländern aktiv und erstellt unter anderem Baugruben für große Gebäude wie Fabriken oder Hochhäuser.tb