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FIRMEN-BLICK-Bericht - Japan Airlines will 2,8 Milliarden Dollar von Banken

Veröffentlicht am 25.04.2020, 11:42
© Reuters.
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25. Apr (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

JAPAN AIRLINES 9201.T - Tokio: Die Fluglinie spricht einem Bericht zufolge mit ihren Hausbanken über weitere Kredite in Höhe von 2,8 Milliarden Dollar zur Bewältigung der Coronakrise. Die Airline, die 90 Prozent ihrer internationalen Flüge und 60 Prozent der Inlandsflüge gestrichen hat, spreche unter anderem mit Mitsubishi (T:7211) UFJ 8306.T und Mizuho Financial 8411.T , berichtete der Sender NHK

LUFTHANSA LHAG.DE - Brüssel: Die deutsche Fluggesellschaft bemüht sich einem Medienbericht zufolge um einen Kredit von 290 Millionen Euro vom belgischen Staat. Damit solle eine Pleite der Tochter Brussels Airlines abgewendet werden, berichtete der belgische Sender LN24 am Freitag. Die Verhandlungen seien gegenwärtig ausgesetzt. Die Regierung lehnte eine Stellungnahme ab. Die Nachrichtenagentur Reuters hatte zuletzt von Insidern erfahren, dass die Lufthansa unter anderem mit Belgien über staatliche Mittel verhandelt. FB.O - San Francisco: Das weltgrößte soziale Netzwerk steigt in den Markt für Videokonferenzen ein. Der US-Konzern stellte am Freitag Messenger Rooms vor, eine Technologie, mit der bis zu 50 Personen gleichzeitig an einem virtuellen Treffen teilnehmen können sollen. Eigentlich sei der Plan gewesen, Teile des Produkts in der zweiten Jahreshälfte auf den Markt zu bringen, sagte der zuständige Manager Stan Chudnovsky der Nachrichtenagentur Reuters. Aufgrund der großen Nachfrage wegen der Coronavirus-Pandemie habe man dann "einen Weg gefunden, diese Dinge schneller zu bauen".

SIXT SIXG.DE - Berlin: Deutschlands größter Autovermieter meldet wegen der Coronavirus-Pandemie für März einen erheblich beeinträchtigten Geschäftverlauf. Nach vorläufigen Zahlen werde das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) für das erste Quartal voraussichtlich bei rund minus fünf Millionen Euro nach 40,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum liegen und der operative Konzernumsatz bei 484 Millionen Euro nach 503,1 Millionen, teilte das SDAX-Unternehmen in einer Pflichtmitteilung am Abend mit. Für das zweite Halbjahr erwartet Sixt eine schrittweise Normalisierung der Nachfrage. Das Unternehmen erklärte Ende März, man werde vermutlich gestärkt aus der Krise hervorgehen. CBKG.DE - Frankfurt: Der einflussreiche Stimmrechtsberater Glass Lewis kritisiert das Vergütungssystem für den Commerzbank-Vorstand. Er rät den Aktionären, es bei der Hauptversammlung am 13. Mai abzulehnen, wie aus dem Reuters vorliegenden Bericht von Glass Lewis hervorgeht. Die deutsche Tochter Glass Lewis Ivox lehnt dem "Handelsblatt" zufolge das Vergütungssystem ebenfalls ab und spricht sich zudem gegen die geplante Wahl von Jutta Dönges in den Aufsichtsrat aus, da diese zu viele Mandate ausübe. Die Co-Chefin der Finanzagentur soll als neue Vertreterin der Bundesregierung in das Kontrollgremium einziehen. Die Commerzbank lehnte eine Stellungnahme ab.

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DEUTSCHE WOHNEN DWNG.DE - Frankfurt: Der Berliner Wohnungskonzern hat eine Milliarde Euro am Anleihemarkt eingesammelt. "Trotz des schwierigen Umfelds in Anbetracht der Corona-Krise konnten wir die Anleihen zu sehr attraktiven Konditionen erfolgreich bei institutionellen Investoren platzieren", sagte Finanzchef Philip Grosse. Damit seien alle wesentlichen anstehenden Fälligkeiten der Deutsche Wohnen bis 2023 abgedeckt. Die festverzinslichen Schuldverschreibungen haben eine Laufzeit von fünf und zehn Jahren. Die Verzinsung für die 2025 fälligen Papiere beträgt ein Prozent, die für die 2030 fälligen Anleihen liegt bei 1,5 Prozent.

AMERICAN EXPRESS AXP.N - Bengaluru: Der Quartalsgewinn des US-Kreditkartenanbieters ist um 76 Prozent eingebrochen. Der Nettogewinn des Unternehmens fiel im ersten Quartal auf 367 Millionen Dollar (rund 340 Millionen Euro) von 1,55 Milliarden Dollar im Vorjahr, teilte American Express (NYSE:AXP) mit. Die Gesamteinnahmen gingen von 10,4 Milliarden Dollar auf 10,3 Milliarden Dollar zurück. "Angesichts des derzeitigen Umfelds senken wir die Kosten im gesamten Unternehmen aggressiv", sagte Chef Stephen Squeri. Amex stellte 1,7 Milliarden Dollar zurück, um sich für mögliche Zahlungsausfälle infolge der Coronakrise virus zu wappnen.

AMERICAN EXPRESS AXP.N - Bengaluru: Der Quartalsgewinn des US-Kreditkartenanbieters ist um 76 Prozent eingebrochen. Der Nettogewinn des Unternehmens fiel im ersten Quartal auf 367 Millionen Dollar(339,7 Millionen Euro) gegenüber 1,55 Milliarden Dollar im Vorjahr, teilte American Express mit. Die Gesamteinnahmen, ohne Zinsaufwendungen, gingen von 10,4 Milliarden Dollar auf 10,3 Milliarden Dollar zurück. "Angesichts des derzeitigen Umfelds senken wir die Kosten im gesamten Unternehmen aggressiv", sagte Chef Stephen Squeri. Er ergänzte, dass die Verschlechterung der Wirtschaft durch die Corona-Pandiemie im April noch schlimmer ist und dramatische Auswirkungen auf das Unternehmen-Wachstums hat. Amex reservierte 1,7 Milliarden Dollar, um sich gegen mögliche Zahlungsausfälle aufgrund einer Welle von Entlassungen infolge von Coronavirus zu schützen.

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VERIZON COMMUNICATIONS VZ.N - Bangalore: Der US-Mobilfunkanbieter hat seine Prognosespanne für den Jahresgewinn 2020 gesenkt und die Umsatzprognose ganz zurückgezogen. Verizon sieht den bereinigten Gewinn pro Aktie 2020 zwischen zwei Prozent unter und zwei Prozent über dem Vorjahreswert, bisher hatte das Unternehmen einen Anstieg von zwei bis vier Prozent vorhergesagt. Die Corona-Krise habe Geschäftsschließungen und einen deutlichen Rückgang der Kundenzahl verursacht, teilte Verizon mit. Die Einnahmen von Verizon beliefen sich im ersten Quartal auf 1,7 Milliarden Dollar (rund 1,6 Milliarden Euro), was einem Rückgang von vier Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das Mobilfunkunternehmen plane aber weiterhin den Aufbau seines 5G-Netzes und hält an den prognostizierten Investitionsausgaben von 17,5 bis 18,5 Milliarden Dollar fest.

REISEVERANSTALTER - Nach DER Touristik haben auch die großen Reiseveranstalter Alltours und FTI ihre bis einschließlich 15. Mai geplanten Reisen abgesagt. Damit passe FTI seine Regelung aufgrund der Corona-Pandemie und der Einschätzung der Bundesregierung erneut an, erklärt das Münchner Unternehmen. Die Kunden können statt einer Rückerstattung Guthaben für spätere Neubuchungen annehmen. FTI bietet einen Gutschein im Wert von 200 Euro an. Alltours lockt dazu mit Upgrade und VIP-Service. Außenminister Heiko Maas hatte in dieser Woche erklärt, es gebe keine Hinweise, dass die weltweit bis 3. Mai geltende Reisewarnung der Bundesregierung aufgehoben werden könne.

LUFTHANSA LHAG.DE - Berlin: Verdi-Bundesvorstand Christine Behle fordert staatliche Unterstützung für die angeschlagene Airline. "Ohne öffentliches Geld hat die Lufthansa keine Chance", sagte Behle am Freitag zu "Bild". Andernfalls seien zehntausende Arbeitsplätze in Deutschland in Gefahr, warnte die Gewerkschaftlerin, die auch stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der Lufthansa ist. "Der Staat muss den Konzern jetzt stützen – sei es in Form einer aktiven oder stillen Beteiligung." Die Corona-Krise brockt dem Konzern Milliardenverluste ein, da der Flugbetrieb fast brachliegt. Insidern zufolge will die Lufthansa Anfang nächster Woche ein staatliches Hilfspaket von bis zu zehn Milliarden Euro schnüren. Dann dürfte auch die genaue Aufteilung zwischen Eigenkapital und Krediten klar sein.

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ENI ENI.MI - Mailand: Der italienische Energiekonzern fährt wegen des Preisverfalls seine Ölproduktion zurück. Die Förderung werde in diesem Jahr um 30 Prozent gegenüber den ursprünglich angekündigten 1,75 Millionen bis 1,8 Millionen Barrel Öl-Equivalent pro Tag niedriger ausfallen. Die Investitionen würden 2021 gegenüber den bisherigen Plänen um 30 bis 35 Prozent zurückgefahren, kündigte der Konzern bei der Vorlage der Zahlen zum ersten Quartal an. Zum Jahresauftakt brach der bereinigte Nettogewinn um 94 Prozent auf 59 Millionen Euro ein.

PEARSON PSON.L - London: Wegen der Schließung von Schulen und Prüfungszentren aufgrund der Corona-Pandemie sind die Einnahmen des britischen Fachverlags im ersten Quartal um fünf Prozent gesunken. Das Unternehmen könnte noch härter getroffen werden, wenn die Maßnahmen zur sozialen Distanzierung weltweit verlängert würden, warnte der auf Schul- und Prüfungsmaterialien spezialisierte Konzern. Es gebe jedoch einen deutlichen Anstieg bei der Nutzung der digitalen Produkte und Dienstleistungen von Pearson sowie eine wachsende Nachfrage nach Online-Lernangeboten. Konzernchef John Fallon sagte, mit einer niedrigen Verschuldung und einer guten Liquidität sei Pearson finanziell stark aufgestellt.

SANOFI SASY.PA - Paris: Der französische Pharmakonzern profitiert von der kräftigen Nachfrage nach Schmerzmitteln und Fiebersenkern wegen der Ausbreitung des Coronavirus. Im ersten Quartal stieg der währungsbereinigte Gewinn um 16,1 Prozent auf 2,04 Milliarden Euro, wie Sanofi mitteilte. Der Umsatz kletterte um 6,6 Prozent auf 8,97 Milliarden Euro. Rund die Hälfte des Gewinn- und Umsatzwachstums sei auf die Corona-Pandemie zurückzuführen. Der Corona-Effekt werde aber im Laufe des zweiten Quartals abebben. Die Prognose für 2020 bestätigte Sanofi. Der Konzern hat sich eine Steigerung des Gewinns je Aktie um fünf Prozent vorgenommen.

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TAKEDA 4502.T - Tokio: Der japanische Pharmakonzern will einem Medienbericht zufolge seine Consumer-Health-Sparte für rund 400 Milliarden Yen (3,45 Milliarden Euro) verkaufen. Zu den möglichen Käufern von Takeda Consumer Healthcare Co. gehörten Taisho Pharmaceutical Co. 4581.T und große Investmentfonds, berichtete Nikkei. Die Sprecher sowohl von Takeda als auch von Taisho lehnten einen Kommentar ab. Takeda-Chef Christophe Weber hatte im vergangenen Jahr gesagt, dass ein Verkauf der Sparte, die auf den Heimatmarkt ausgerichtet ist, unwahrscheinlich sei. Die Aktien des Unternehmens stiegen im Handel in Tokio um 2,5 Prozent. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt, Wien, Zürich und Danzig. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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