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FIRMEN-BLICK-Corona-Krise brockt Caterer Do&Co weiter rote Zahlen ein

Veröffentlicht am 19.11.2020, 10:28
© Reuters.
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19. Nov (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen in der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

SCORABLE - Berlin: Das vom deutschen Versicherer Talanx TLXGn.DE finanzierte Fintech tut sich mit dem Wettbewerber BondIT aus Israel zusammen. "Durch den Zusammenschluss können wir unsere internationale Reichweite erheblich steigern", sagte Scorable-Chef Oliver Kroll der Nachrichtenagentur Reuters. Zunächst gehe es darum, die Marktpräsenz in Europa und den USA auszubauen und ab 2022 dann den asiatischen Markt anzuvisieren. Scorable wurde 2019 gegründet und analysiert mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) das Kreditrisiko von Anleihen, während BondIT Software-Lösungen für Portfolios mit festverzinslichen Wertpapieren anbietet. Zusammen wurden bisher 40 Millionen Dollar in die beiden Startups gesteckt.

DO&CO DOCO.VI - Wien: Der von der Corona-Pandemie schwer gebeutelte Caterer hat auch im zweiten Quartal 2020/21 rote Zahlen geschrieben. Unter dem Strich fiel ein Verlust von 15,1 Millionen Euro nach einem Gewinn von 16,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum an, teilte das Unternehmen mit. Die Erlöse schrumpften auf 78,88 (260,3) Millionen Euro. Nach dem absoluten Stillstand im ersten Quartal sei es im zweiten Quartal in allen drei Divisionen - Airline Catering, Event Catering sowie Restaurants und Hotels - zu einer langsamen Erholung und Wiederaufnahme des Geschäfts gekommen. Do&Co habe rasch auf die Krise reagiert, vor allem mit Fixkostensenkungen. Trotz der hohen Umsatzverluste habe der Liquiditätsabfluss gering gehalten werden können, hieß es. Der Vorstand sei daher zuversichtlich, dass Do&Co gestärkt aus der Krise hervorgehen werde.

CTS EVENTIM EVDG.DE - München: Der Ticketvermarkter und Konzertveranstalter hat trotz massiver Umsatzeinbrüche in der Corona-Krise seinen Verlust in Grenzen gehalten. Wegen der Veranstaltungsverbote in mehreren europäischen Ländern sackte der Konzernumsatz im dritten Quartal um 92 Prozent auf 30 Millionen Euro ab. Operativ schrieb CTS Eventim 15 Millionen Euro Verlust. Ein Jahr zuvor hatte der Konzern noch einen Betriebsgewinn (normalisiertes Ebitda) von 65 Millionen Euro erwirtschaftet. Der Konzern reagierte auf die Krise mit Kostensenkungen und hatte zudem einen Teil seiner Einbußen versichert.

(Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt, Danzig, Zürich und Wien. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 030 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) oder 030 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)

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