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FIRMEN-BLICK-Dermapharm - Corona-Impfstoffproduktion schiebt Umsatz an

Veröffentlicht am 12.02.2021, 13:52
Aktualisiert 12.02.2021, 13:54
© Reuters
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12. Feb (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

DERMAPHARM DMPG.DE - Berlin: Die Herstellung des Covid-19-Impfstoffes für BioNtech BNTX.O und Pfizer (NYSE:PFE) PFE.N wird den Umsatz der Pharmafirma ankurbeln. Im laufenden Gesamtjahr werde die Zusammenarbeit einen Betrag zu den Konzernerlösen in Höhe eines hohen zweistelligen Millionenbetrags leisten, teilte das Unternehmen mit. Dermapharm produziert seit Oktober den Impfstoff in Brehna bei Leipzig und bereitet gegenwärtig auch die Produktion in Reinbek bei Hamburg vor. Am 30. März gibt der Hersteller von patentfreien Arzneimitteln Einblick in das abgelaufene Geschäftsjahr. 2019 hatte Dermapharm rund 700 Millionen Euro erwirtschaftet.

ROSNEFT ROSN.MM - Moskau: Die Corona-Pandemie hat dem russischen Energieriesen im vergangenen Jahr einen Gewinneinbruch um fast 80 Prozent eingebrockt. Unter dem Strich fiel der Gewinn auf 147 Milliarden Rubel (1,65 Milliarden Euro), wie Rosneft mitteilte. Der Umsatz sank um 33,6 Prozent auf 5,8 Billionen Rubel, während das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) um 42,6 Prozent auf 1,2 Billionen Rubel zurückging. Die Öl- und Gasproduzenten hat die Corona-Krise hart getroffen, weil der Flugverkehr fast komplett zum Erliegen kam und auch die Industrie und der Straßenverkehr weniger Energie benötigte. An Rosneft ist der britische BP BP.L -Konzern mit knapp 20 Prozent beteiligt.

AXEL SPRINGER SPRGn.H - Berlin: Der Medienkonzern holt einen weiteren Investor in sein Kontrollgremium. Pascal Keutgens, 46, vom Canada Pension Plan Investment Board (CPP Investments) soll auf der Hauptversammlung im Mai 2021 zum Aufsichtsratsmitglied gewählt und dann Vorsitzender des sogenannten Audit Comittees werden. Ulrich Plett, 64, werde wie geplant ausscheiden. Im Zuge der strategischen Partnerschaft zwischen Axel Springer (DE:SPRGn) und dem US-Großaktionär KKR KKR.N hatte sich CPP Investments als Co-Investor mit rund 25 Prozent an der Gesellschaft Traviata beteiligt, die die Axel-Springer-Beteiligung von KKR hält. Später soll auch der frühere Generaldirektor der BBC und Ex-Chef der "New York Times", Mark Thompson, in das Kontrollgremium einziehen. Der 63-Jährige berate bereits seit Anfang 2021 Aufsichtsrat und Vorstand von Axel Springer. Er kenne "den US-Medienmarkt wie kein zweiter" und solle Springers Wachstumsstrategie eng begleiten.

TESLA TSLA.O - Berlin: Der Elektroautohersteller muss nach Angaben des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) weltweit gut 12.300 Autos zurückrufen. Betroffen seien Fahrzeuge vom Typ Model X, die 2015 und 2016 gebaut worden seien, heißt es in der Rückrufdatenbank des KBA. Bei diesen Fahrzeugen könne es dazu kommen, dass sich die Zierleiste löse und auf die Straße falle. Wie viele Fahrzeuge in Deutschland betroffen seien, sei derzeit nicht bekannt.

DEUTSCHE TELEKOM DTEGn.DE - Berlin: Ähnlich wie SAP SAPG.DE oder Software AG SOWGn.DE will die Telekom-Großkundentochter T-Systems ihr Geschäft auf die Cloud ausrichten. Dafür werde ein dreistelliger Millionenbetrag investiert, kündigte der IT-Dienstleister an. In den vergangenen Monaten sei die strategische Zusammenarbeit mit Microsoft MSFT.O und der Amazon AMZN.O -Cloudtochter AWS ausgebaut worden, die auf externen Servern Speicherplatz sowie Anwendungen zur Verfügung stellen. Nun will T-Systems die Zahl der Cloud-Spezialisten auf 8000 von derzeit 3000 erhöhen und führt zudem neue Angebote für die Migration ein. Die bereits 2018 gestartete und mit dem Abbau Tausender Stellen einhergehende Neuausrichtung der Telekom-Sparte zieht sich hin. Das Neugeschäft war zuletzt in Folge der Corona-Krise "mit Verzögerungen und Ausfällen belastet". Wegen der schlechteren Geschäftsaussichten schrieb die Telekom im dritten Quartal 500 Millionen Euro auf das Systemgeschäft ab.

(Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) und +49 30 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)

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