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FIRMEN-BLICK-Ergo dementiert Rückzug aus Verkäufen in Osteuropa

Veröffentlicht am 25.06.2020, 17:34
Aktualisiert 25.06.2020, 17:36
© Reuters.

25. Jun (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

MÜNCHENER RÜCK MUVGn.DE - München: Die Erstversicherungs-Tochter Ergo hält am Verkauf von drei kleinen Versicherern in Osteuropa fest. Nur die Trennung vom Leben-Geschäft in Rumänien sei abgeblasen worden, sagte eine Ergo-Sprecherin. Der Verkauf der Sachversicherungs-Tochter in Weißrussland an die bulgarische Eurohold 4EH.BB sei bereits vollzogen. Die zu Eurohold gehörende Euroins MSOS.MKE will auch die tschechische Ergo-Tochter und die Sachversicherung in Rumänien übernehmen. Dort stünden noch die Genehmigungen der Behörden aus, erklärte Ergo. Das "Manager Magazin" hatte berichtet, alle vier Transaktionen seien storniert worden.

SANOFI SASY.PA - London: Der französische Pharmakonzern erwägt Insidern zufolge Stellenkürzungen und will darüber in den nächsten Tagen mit Arbeitnehmervertretern verhandeln. Am Freitag und Montag werde es Gespräche über einen Sanierungsplan geben, sagten vier mit der Angelegenheit vertraute Personen. Das Unternehmen wollte sich nicht dazu äußern.

MERCK MRCG.DE - Frankfurt: Der Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzern startet eine erste klinische Studie mit seinem Wirkstoff M5049 als potenzielle Therapie für schwere Symptome von Covid-19-Infektionen. Die Ergebnisse der Phase-II-Studie würden Ende 2020 erwartet, teilte Merck mit. In der Studie soll untersucht werden, ob die Behandlung mit dem Mittel in einem kritischen Stadium des Krankheitsverlaufs die überschießende Immunreaktion bei Covid-19-Patienten mit unterbinden oder abmildern kann. Der Wirkstoff stammt aus den eigenen Laboren von Merck und wurde bereits in einer Phase-I-Studie mit gesunden Freiwilligen getestet.

BASF BASFn.DE - Frankfurt: Die Ratingagentur Moody's hat die Kreditwürdigkeit des Chemiekonzerns auf "A3" von "A2" heruntergestuft. Der Ausblick sei stabil, teilte Moody's mit. Hintergrund seien die trüben Aussichten angesichts der Corona-Krise. Zudem gebe es nur begrenzten Spielraum für eine Verbesserung im Fall einer Erholung im Jahr 2021. Mit den erwarteten Zahlen für 2021 entspreche das Unternehmen nicht den Anforderungen zur Aufrechterhaltung eines "A2"-Ratings.

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FIAT CHRYSLER FCHA.MI - Rom: Der italienisch-amerikanische Autohersteller prognostiziert aufgrund der Corona-Krise einen Rückgang der Auslieferungen in Italien um mindestens 35 Prozent im laufenden Jahr. Pietro Gorlier, zuständig für das operative Geschäft von Fiat Chrysler in Europa, dem Nahen Osten und Afrika, sagte, im ersten Halbjahr sei der Absatz im Vergleich zum Vorjahr um 50 Prozent zurückgegangen. Im März und April seien die Auslieferungen gegen Null gegangen, sagte Gorlier und fügte hinzu, dass noch 450.000 Fahrzeuge auf Lager seien.

BAE Systems BAES.L - London: Die Coronapandemie lastet auf dem Halbjahresgewinn des britischen Rüstungskonzerns. Der Gewinn wird etwa 15 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres liegen, wie BAE Systems mitteilte. Zwar sei die Nachfrage nach Rüstungsgütern, die 90 Prozent des Konzernumsatzes ausmachen, stark gewesen, allerdings seien einige Produktionslinien von Unterbrechungen während der Pandemie betroffen gewesen. Allerdings erwartet das Unternehmen eine deutliche Erholung im zweiten Halbjahr, dann werde das Geschäft wieder im vollen Tempo laufen.

GENERALI GASI.MI - Mailand: Der italienische Versicherer steigt mit 24,4 Prozent beim kapitalschwachen kleineren Rivalen Cattolica CASS.MI ein. Generali zahlt dafür 300 Millionen Euro, wie die Unternehmen mitteilten. Darüber hinaus plant Cattolica eine Bezugsrechts-Kapitalerhöhung um bis zu 200 Millionen Euro, an der sich Generali ebenfalls beteiligen kann. Die italienische Versicherungsaufsicht hatte von Cattolica eine Kapitalzufuhr von einer halben Milliarde Euro gefordert, nachdem die Corona-Krise die Solvenzquote des Versicherers angeknabbert hatte. Größter Cattolica-Aktionär ist bisher die US-Investmentfirma Berkshire Hathaway (NYSE:BRKa) BRKa.N von Warren Buffett mit einem Anteil von neun Prozent.

NOKIA NOKIA.HE /ERICSSON ERICb.ST - Singapur: Die größten Telekomfirmen in Singapur wollen den Aufbau des neuen Mobilfunkstandards 5G mit den beiden europäischen Telekomausrüstern stemmen. Weder das Joint-Venture von M1 und StarHub STAR.SI noch Singapore Telecommunications STEL.SI wollen auf den Marktführer Huawei HWT.UL aus China zurückgreifen, wie sie bekanntgaben. Die USA - wie die Volksrepublik einer der wichtigsten Handelspartner Singapurs - drängen Verbündete dazu, beim 5G-Aufbau nicht mit Huawei zusammenzuarbeiten. Sie werfen dem Unternehmen Mithilfe zur Spionage vor. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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