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KORRIGIERT-FIRMEN-BLICK-Finanzkonzern W&W erwartet weiter Gewinnrückgang

Veröffentlicht am 13.11.2020, 08:02

(Stellt im ersten Satz des Eintrags zu W&W klar: minus 23 Prozent, nicht 28 Prozent)

13. Nov (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen in der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

WÜSTENROT & WÜRTTEMBERGISCHE (W&W) WUWGn.DE - München: Der Bauspar- und Versicherungskonzern hinkt nach neun Monaten seinem Vorjahresgewinn um 23 Prozent hinterher. Das Nettoergebnis von 170,4 (220,0) Millionen Euro wurde von einem stark sinkenden Finanzergebnis belastet, das von den Marktturbulenzen in der Corona-Pandemie und von einer steigenden Risikovorsorge auf Baudarlehen in Mitleidenschaft gezogen wurde, wie W&W mitteilte. Während die Nettobeiträge der Württembergischen um zwei Prozent auf 3,23 Milliarden Euro wuchsen, ging das Bauspar-Neugeschäft von Wüstenrot um fünf Prozent auf 7,55 Milliarden Euro zurück. Für das Gesamtjahr erwartet W&W einen Nettogewinn zwischen 170 und 220 Millionen Euro.

HAPAG-LLOYD HLAG.DE - Hamburg: Deutschlands größte Containerreederei ist dank der Erholung in China und einer gestiegenen Rentabilität glänzend durch die Pandemie gekommen und bekräftigt ihre Prognose. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) sprang in den ersten neun Monaten um 20 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro. "Im Neunmonatszeitraum haben wir ein gutes Ergebnis erzielt, unsere Kosten konsequent gemanagt und zugleich von besseren Marktbedingungen im dritten Quartal profitiert", sagte Konzernchef Rolf Habben Jansen. Die Mitte Oktober deutlich angehobene Prognose, wonach die Reederei 2020 ein Ergebnis (Ebitda) von 2,4 bis 2,6 Milliarden Euro statt von 1,7 bis 2,2 Milliarden anpeilt, bekräftigte er.

STABILUS STAB.DE - Berlin: Der Auto- und Industriezulieferer hat im abgelaufenen Quartal eine Erholung der Geschäftsentwicklung dank der angezogenen Fahrzeugproduktion ausgemacht. Deswegen schaue man nun mit Zuversicht nach vorne, sagte Firmenchef Michael Büchsner. Bis 2025 werde der Umsatz steigen - für das neue Geschäftsjahr auf 850 bis 900 Millionen Euro. In dem im September abgelaufenen Geschäftsjahr 2019/20, das von der Corona-Pandemie dominiert wurde, fielen die Erlöse des Anbieters von Gasfedern, Dämpfern und elektromechanischen Antrieben zur Bewegungssteuerung um 14 Prozent auf 822 Millionen Euro. Im vierten Quartal ging es noch neun Prozent nach unten. Der Gewinn fiel im Geschäftsjahr auf 30 Millionen Euro von 81 Millionen Euro.

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INSTACART - New York: Die US-Lebensmittelliefer-App Instacart strebt Insidern zufolge an die Börse. Die Emission könne Anfang nächsten Jahres erfolgen, sagten mehrere mit den Plänen vertraute Personen. Im Oktober wurde Instacart mit 17,7 Milliarden Dollar bewertet, damals sammelte der App-Betreiber bei privaten Investoren 200 Millionen Dollar ein. Die Bewertung könnte Insidern zufolge bis zum Börsengang auf 30 Milliarden Dollar steigen. Die App vermittelt Lebensmittellieferungen von Supermärkten wie Walmart (NYSE:WMT) WMT.N . Das 2012 gegründete Unternehmen verzeichnete in der Corona-Krise einen Anstieg der Aufträge um 500 Prozent. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt, Danzig, Zürich und Wien. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 030 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) oder 030 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)

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