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FIRMEN-BLICK-Fotokonzern Cewe mit Umsatz- und Gewinnanstieg

Veröffentlicht am 05.02.2020, 18:20
Aktualisiert 05.02.2020, 18:31
FIRMEN-BLICK-Fotokonzern Cewe mit Umsatz- und Gewinnanstieg
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05. Feb (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

CEWE STIFTUNG CWCG.DE - Frankfurt: Der Fotokonzern hat im vergangenen Jahr auch dank eines starken Weihnachtsgeschäfts Umsatz und operativen Gewinn gesteigert. Der Umsatz legte nach vorläufigen Berechnungen um 10,1 Prozent auf 714,9 Millionen Euro zu und überstieg damit das Umsatzziel für 2019 von 675 bis 710 Millionen Euro, wie das SDax-Unternehmen mitteilte. Dabei habe das zentrale Produkt Cewe Fotobuch seinen Absatz um 7,1 Prozent verbessern können, auch dank des Trends der Fotografie mit dem Smartphone. Das operative Ergebnis (EBIT) kletterte auf 57,8 (2018: 55,7) Millionen Euro und liegt damit am oberen Ende des geplanten Zielkorridors von 51 bis 58 Millionen Euro.

COTY COTY.N - Bangalore: Der Kosmetikkonzern der deutschen Milliardärsfamilie Reimann hat seine Verluste deutlich eingedämmt und den Umsatzrückgang gebremst. Rund lief es ausgerechnet in Geschäften mit Haarpflege-Produkten, die der Konzern zur Disposition gestellt hat. Der Umsatz sei im Quartal auf 2,35 (2,51) Milliarden Dollar gefallen, der Verlust auf 21 Millionen Dollar von rund 960 Millionen Dollar im Vorjahr geschrumpft. Coty setzt verstärkt auf jüngere Kunden und hatte im vergangenen Jahr für 600 Millionen Dollar die Mehrheit am Beauty-Imperium der Influencerin Kylie Jenner gekauft.

GLAXOSMITHKLINE GSK.L (GSK) - Bangalore: Der Preisdruck vor allem bei Atemwegsmedikamenten macht dem britischen Pharmakonzern zu schaffen. Der Vorstand kündigte an, dass das bereinigte Jahresergebnis 2020 um ein bis vier Prozent sinken könnte. Im vergangenen Jahr war es um ein Prozent auf 123,9 Pence je Aktie gestiegen. Im vierten Quartal stieg der Umsatz währungsbereinigt um elf Prozent auf 8,90 Milliarden Pfund (10,5 Milliarden Euro) und der bereinigte Gewinn erreichte 24,8 Pence pro Aktie. Damit verfehlte GSK die Erwartungen knapp.

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TUI CRUISES - Düsseldorf: Während in den asiatischen Gewässern wegen des Ausbruchs des Coronavirus Tausende Passagiere und Besatzungsmitglieder auf zwei Kreuzfahrtschiffen festsitzen, läuft beim deutschen Veranstalter TUI Cruises noch alles nach Plan. "Alle unsere Schiffe verfolgen bis auf weiteres ihre Fahrpläne, auch die "Mein Schiff 6", die aktuell in Südostasien unterwegs ist", sagte eine Sprecherin am Mittwoch Reuters. Alle Landausflüge fänden wie geplant statt. "Sollte sich die Situation verändern und nur das geringste Sicherheitsrisiko bestehen, werden wir die Lage neu bewerten und entsprechende Maßnahmen ergreifen." TUI Cruises ist ein Joint Venture der TUI TUIGn.DE und der Royal Caribbean Cruises RCL.N , dem weltweit zweitgrößten Kreuzfahrtkonzern.

OUTOKUMPU OUT1V.HE - Tallinn: Der finnische Edelstahlproduzent will mögliche Strategien für seine verlustreiche Sparte "Long Products" prüfen. Das kam an der Börse gut an: Die Outokumpu-Aktien schossen um 14 Prozent in die Höhe. Der Bereich, der unter anderem Stäbe und Drähte herstellt, verzeichnete 2019 aufgrund schwacher Nachfrage in Europa einen bereinigten Ebitda-Verlust von sieben Millionen Euro nach einem Gewinn von 25 Millionen im Vorjahr. Der Jahresumsatz der Sparte sank um 13 Prozent.

IMPERIAL BRANDS IMB.L - Bangalore: Der britische Tabakkonzern erwartet in diesem Jahr kein Gewinnwachstum mehr. Dies hänge mit der schwächeren Nachfrage nach E-Zigaretten zusammen, nachdem in den USA strengere Vorschriften eingeführt wurden, teilte der Hersteller von Zigaretten-Marken wie "Winston" und "Gauloise" mit. Der bereinigte Gewinn pro Aktie werde im ersten Halbjahr währungsbereinigt um zehn Prozent sinken, da bestimmte Geschmacksrichtungen von E-Zigaretten nicht mehr verkauft werden dürften. Die USA sind der weltweit größte Markt für E-Zigaretten. Die Gewinnwarnung erschwert den Start des vor Kurzem ernannten Konzernchefs Stefan Bomhard. Der Aktienkurs des Unternehmens fiel um über sieben Prozent.

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NEMETSCHEK NEKG.DE - Frankfurt: Der Bausoftware-Hersteller hat im abgelaufenen Geschäftsjahr mit rund 557 Millionen Euro 20,7 Prozent mehr Umsatz eingefahren. Noch stärker stieg das operative Ergebnis (Ebitda), das um 36,6 Prozent auf 165,7 Millionen Euro kletterte. Damit habe der Konzern das zehnte Jahr in Folge Rekordwerte bei Umsatz und operativem Ergebnis erzielt. Die Aktien des Software-Konzerns legten rund vier Prozent zu.

DANSKE BANK DANSKE.CO - Kopenhagen: Das größte dänische Geldhaus hat wegen des Geldwäsche-Skandals mit höheren Kosten zu kämpfen. Firmenchef Chris Vogelzang räumte am Mittwoch ein, dass die niedrigen Zinsen und gestiegene Kosten für interne Kontrollen das Ergebnis des vergangenen Jahres belastet hätten. Der Gewinn ging um knapp ein Prozent auf 15,1 Milliarden Kronen (umgerechnet 2,0 Milliarden Euro) zurück. Die Kosten stiegen um zehn Prozent auf 27,5 Milliarden Kronen. Gleichzeitig sanken die Zinserträge - die wichtigste Einnahmequelle der Bank - um sieben Prozent auf 21,9 Milliarden Kronen. Die Aktien gaben gut zwei Prozent nach.

VODAFONE VOD.L - London: Gestützt auf eine Belebung in Südafrika hat der britische Telekomkonzern im dritten Quartal mehr Geschäft gemacht. Der organische Umsatz mit Dienstleistungen stieg um 0,8 Prozent. In Europa sanken jedoch die organischen Dienstleistungserträge um 1,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. "Der Wettbewerb in Europa ist nach wie vor eine Herausforderung", sagte Konzernchef Nick Read. Das Unternehmen habe das Führungsteam für seine europäische Funkturmusparte ernannt und bereite sich auf einen möglichen Börsengang Anfang 2021 vor. Vodafone bekräftigte seine Prognose für das Gesamtjahr.

VESTAS VWS.CO - Kopenhagen: Volle Auftragsbücher stimmen den Vorstand des Windturbinenbauers für 2020 zuversichtlich. Bei einem Rekordauftragsbestand von 34 Milliarden Euro peilt er 2020 einen Umsatz zwischen 14 und 15 Milliarden Euro an und eine operative Umsatzrendite (Ebit-Marge) zwischen sieben und neun Prozent. 2019 verbuchte Vestas (DE:VWS) einen Umsatz von 12,1 Milliarden Euro und eine Ebit-Marge von 8,3 Prozent und ereichte damit die Jahresziele.

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COMPUGROUP MEDICAL COPMa.DE - Düsseldorf: Der Softwarehersteller für das Gesundheitswesen übernimmt für 225 Millionen Euro Teile von Cerner CERN.O . Der Zukauf umfasst Krankenhausinformationsdienste in Deutschland und Spanien mit einem Umsatzvolumen von 74 Millionen Euro und einem operativen Gewinn (Ebitda) von etwa 13 Millionen Euro. Der Deal soll im dritten Quartal über die Bühne gehen. CompuGroup teilte zudem mit, 2019 seine Ziele erreicht zu haben. Bei einem Umsatz von 746 Millionen Euro erreichte das Ebitda 178 Millionen Euro. Für das laufende jahr kündigte der Vorstand erneut "signifikante" Steigerungen an. Bei Erlösen von 765 bis 815 Millionen Euro wird ein Ebitda von 195 bis 215 Millionen Euro angepeilt.

TOMTOM TOM2.AS - Der niederländische Hersteller von Navigationssystemen hat 2019 einen Gewinneinbruch verbucht. Bei einem Umsatzplus auf 701 (Vorjahr: 686,7) Millionen Euro sank das operative Ergebnis (Ebitda) um 57 Prozent auf 61 Millionen Euro. Für das laufende Jahr kündigte der Vorstand einen Rückgang der Erlöse auf 650 bis 675 Millionen Euro an.

HAMBORNER REIT HABG.DE - Düsseldorf: Das Gewerbeimmobilienunternehmen hat 2019 operativ ein Rekordergebnis erzielt und will die Aktionäre mit einer höheren Dividende daran beteiligen. Das für die Immobilienbranche maßgebliche operative Ergebnis (FFO) kletterte um 3,1 Prozent auf 54,3 Millionen Euro. Die Aktionäre sollen eine um ein Cent auf 47 Cent angehobene Dividende erhalten. Für 2020 rechnet der Vorstand mit einem FFO auf dem Niveau des Vorjahres.

DIC ASSET DICn.DE - Düsseldorf: Das Gewerbeimmobilienunternehmen hat 2019 einen Gewinnsprung verbucht und sieht sich auch weiterhin auf Wachstumskurs. Das für die Immobilienbranche maßgebliche operative Ergebnis (FFO) schnellte um 40 Prozent auf 95,0 Millionen Euro. Das Konzernergebnis stieg noch stärker um 70 Prozent auf 80,7 Millionen Euro. Maßgeblich trugen Firmenangaben zufolge Verkaufserlöse zum Ergebniswachstum bei. Für 2020 peilt der Vorstand einen Anstieg des FFO um rund zehn Prozent auf 104 bis 106 Millionen Euro an.

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BNP PARIBAS BNPP.PA - Paris: Die französische Großbank ist für 2020 weniger zuversichtlich. Bei der Eigenkapitalrendite (ROTE) rechnet der Vorstand nun mit zehn Prozent statt mit 10,5 Prozent. Als Begründung nannte er ein ungünstigeres Zinsumfeld. Im vierten Quartal übertraf BNP derweil die Analystenschätzungen. Der Nettogewinn schnellte um 28,2 Prozent auf 1,85 Milliarden Euro während Experten mit 1,71 Milliarden gerechnet hatten. Der Ertrag legte um 11,5 Prozent auf 11,33 Milliarden Euro zu.

(Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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