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FIRMEN-BLICK-Impfstoff-Transport hilft Frachtverkehr an Flughäfen

Veröffentlicht am 18.12.2020, 09:25
© Reuters.
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18. Dez (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

FLUGHÄFEN - Berlin: Der Lockdown im November hat das Passagieraufkommen an deutschen Flughäfen weiter gedrückt. Die Zahl lag mit 1,69 Millionen gut 90 Prozent unter dem Vorjahr, nach einem Minus von rund 83 Prozent im Oktober, wie der Airportverband ADV mitteilte. Trotz vereinzelt positiver Buchungen in wenige touristische Zielgebiete sei bis Weihnachten kaum Besserung zu erwarten. "Private, touristische und Businessreisen finden so gut wie nicht statt." Die Flughäfen hoffen auf staatliche Hilfen von bis zu einer Milliarde Euro. Positive Signal kamen erneut nur vom Frachtverkehr, der den dritten Monat in Folge zugelegte. Das Cargo-Aufkommen kletterte binnen Jahresfrist um 3,5 Prozent auf 441.784 Tonnen. Hier setzt die Branche auf eine anziehende Konjunktur und eine wichtige Rolle bei Transport und Verteilung des Corona-Impfstoffs.

PHILIPS PHG.AS - Amsterdam: Der niederländische Medizintechnikkonzern übernimmt den US-Herzdiagnostikspezialisten BioTelemetry BEAT.O für insgesamt 2,8 Milliarden Dollar. "Die Übernahme von BioTelemetry passt perfekt zu unserer Strategie, ein führender Anbieter von Lösungen für das Management der Patientenversorgung im Krankenhaus und zu Hause zu sein", sagte Philips-Chef Frans van Houten. Philips (DE:PHI1) biete 72 Dollar pro BioTelemetry-Aktie, was einem Aufschlag von 16,5 Prozent auf den Schlusskurs vom Donnerstag entspricht. Es wird erwartet, dass die Übernahme im ersten Quartal 2021 über die Bühne geht. Die rund 1900 Mitarbeiter zählende BioTelemetry konzentriert sich vor allem auf die Diagnose und Fernüberwachung von Herzrhythmusstörungen.

BLACKBERRY BB.TO BB.BA - Bangalore: Der kanadische Softwarehersteller Blackberry hat im vergangenen Geschäftsquartal die Erwartungen der Wall Street verfehlt. Der Umsatz sank nach Firmenangaben um 18 Prozent auf 218 Millionen Dollar und lag damit unter der Analystenprognose von knapp 220 Millionen. Der Nettoverlust vervierfachte sich auf 130 Millionen Dollar. Das Management verwies auf eine schwache Nachfrage nach Blackberrys Cybersicherheitsprodukten und der Autosoftware QNX, die unter anderem von Volkswagen (DE:VOWG), BMW (DE:BMWG) und Ford (NYSE:F) genutzt wird. Die Fahrzeugverkäufe werden derzeit von der Corona-Krise belastet.

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MICROSOFT MSFT.O - San Francisco: Von dem jüngsten Hackerangriff in den USA waren nicht nur Ministerien und Behörden, sondern auch der Softwarekonzern Microsoft MSFT.O betroffen. Das verlautete aus Kreisen, die mit der Angelegenheit vertraut sind. Demnach nutzte auch Microsoft Netzwerkmanagement-Software des US-Herstellers Solarwinds SWI.N , die von den Angreifern als Einfallstor verwendet wurde. Als Drahtzieher der Attacke wird Russland vermutet. Unklar blieb zunächst, wie viele Microsoft-Nutzer von dem Angriff in Mitleidenschaft gezogen wurden. Von dem Konzern war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) +49 30 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)

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