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FIRMEN-BLICK-Insider - Auslieferungen bei Airbus haben im März angezogen

Veröffentlicht am 07.04.2021, 19:03
Aktualisiert 07.04.2021, 19:06
© Reuters.

07. Apr (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

AIRBUS AIR.PA - Paris: Die Geschäfte bei dem europäischen Flugzeugbauer haben sich Insidern zufolge im März deutlich erholt. Die Auslieferungen hätten sich im Vergleich zum Januar auf 44 Maschinen mehr als verdoppelt, hieß es im Newsblog Airbus Finkenwerder, der die Entwicklung des Verkaufsschlagers A320 eng beobachtet. Bei Branchenexperten hieß es, nach einem schwachen Start mit 53 Auslieferungen in den ersten beiden Monaten 2021 sei es im März deutlich besser gelaufen. Airbus wollte sich zu den Angaben nicht äußern. Es wird erwartet, dass der Konzern aktuelle Zahlen zur Auslieferung am Donnerstag bekannt gibt.

IATA - Paris: Der internationale Dachverband der Fluggesellschaften hofft wegen der andauernden Corona-Pandemie auf das zweite Halbjahr. Im Februar sei der weltweite Passagierverkehr um 89 Prozent eingebrochen, teilte IATA mit. "Es gibt im aktuellen Umfeld noch keine Anzeichen einer Erholung", sagte IATA-Chef Willie Walsh in einer Pressekonferenz. Dennoch gebe es Grund zum Optimismus für das zweite Halbjahr 2021. "Wir sind zuversichtlich, dass sich der Passagierverkehr nach Aufhebung der Corona-Beschränkungen stark erholen wird," sagte Walsh. Man solle im Hinblick auf die kommende Sommerurlaubssaison in Europa optimistisch bleiben. Es handelte sich um den ersten Medienauftritt von Walsh, seit er Anfang April die Führung des Airline-Verbands übernommen hat.

SCHWARZ GRUPPE - Brüssel: Der Eigner des Discounters Lidl kann Insidern zufolge auf grünes Licht der EU-Kommission für die Übernahme des Recyclinggeschäfts der französischen Suez-Gruppe SEVI.PA setzen. Die Brüsseler Wettbewerbshüter wollten die Transaktion unter Auflagen genehmigen, sagten zwei Insider der Nachrichtenagentur Reuters. Mit dem Zukauf will der Lidl- und Kaufland-Eigner das in der Sparte PreZero gebündelte Recycling-Geschäft ausbauen. Diese will Suez-Aktivitäten in Deutschland, Polen, den Niederlanden und Luxemburg übernehmen. Von den Unternehmen war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.

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HSBC HSBA.L - London: Europas größte Bank will nach Gewerkschaftsangaben mehr als 1200 Mitarbeiter in Großbritannien auf Homeoffice umstellen. Rund 70 Prozent der 1800 Callcenter-Mitarbeiter der Bank in England, Wales und Schottland hätten sich freiwillig bereiterklärt, nicht mehr ins Büro zurückzukehren, sagte Unite, eine der größten britischen Gewerkschaften, zu Reuters. Darüber sei man in Gesprächen. HSBC habe den Mitarbeitern für die Arbeit von zuhause aus eine Zahlung von 300 Pfund pro Jahr angeboten, um Ausgaben wie höhere Heizungs- und Stromrechnungen zu decken. Ein Viertel der befragten Mitarbeiter wolle aber nur teilweise im Homeoffice arbeiten, fünf Prozent wollten die gesamte Arbeitszeit ins Büro gehen.

APPLOVIN – Bangalore: Der amerikanische Hersteller von Handy-Apps und -Spielen peilt den Gang an die US-Börse Nasdaq an. Es werde eine Bewertung von rund 30 Milliarden Dollar angestrebt, teilte AppLovin mit. Die Firma wird von der Beteiligungsgesellschaft KKR (NYSE:KKR) KKR.N unterstützt. Das Unternehmen will durch den Verkauf von 25 Millionen Aktien bis zu 2,13 Milliarden Dollar einnehmen. Die Preisspanne soll zwischen 75 und 85 Dollar je Aktie liegen. Im Geschäftjahr 2020 verbuchte das Unternehmen einen Nettoverlust von 126 Millionen Dollar nach einem Gewinn von 119 Millionen im Jahr zuvor.

AUTO1 AG1G.DE - München: Die beiden Gründer des Online-Gebrauchtwagenhändlers Christian Bertermann und Hakan Koc verkaufen einen Teil ihrer Aktien für jeweils 45,75 Euro. Damit erlösen sie insgesamt 103 Millionen Euro, wie die Bank Goldman Sachs (NYSE:GS) mitteilte, die die im März angekündigte Transaktion organisiert hat. Mit dem Erlös wollen die Gründer Steuerverpflichtungen begleichen. Insgesamt trennten sie sich von gut 2,2 Millionen Aktien. Auto1 hatte sein Börsendebüt in Frankfurt im Februar mit einem Ausgabepreis von 38 Euro je Aktie gefeiert. Am Mittwoch notierten die Titel bei 47,50 Euro.

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RYANAIR RYA.I - Dublin: Die irische Fluggesellschaft gibt sich aufgrund der langsam voranschreitenden Covid-19-Impfkampagne der EU zurückhaltender für das laufende Geschäftsjahr. Rund 80 Millionen Passagiere erwartet Ryanair nun für das Anfang April begonnene Geschäftsjahr, wie das Unternehmen mitteilte. Dies liege am unteren Ende der vorherigen Prognose, die von einer Spanne zwischen 80 und 120 Millionen ausging. In den vergangenen zwölf Monaten hatte die Airline 27,5 Millionen Fluggäste, im Jahr davor 149 Millionen. Ende März hatte Ryanair einen Cash-Bestand von 3,15 Milliarden Euro nach 3,5 Milliarden Ende Dezember. Am 17. Mai wird der Konzern Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2020 veröffentlichen. Die Firma geht von einem Verlust in Höhe von 800 bis 850 Millionen Euro aus.

SOCIETE GENERALE SOGN.PA - Paris: Die französische Bank will den Großteil ihrer Vermögensverwaltung Lyxor für 825 Millionen Euro an den Konkurrenten Amundi AMUN.PA verkaufen. Societe Generale bezifferte den Veräußerungsgewinn auf rund 430 Millionen Euro. Der Verkauf schließe das 2018 begonnene Umstrukturierungsprogramm ab. Die Credit-Agricole CAGR.PA -Tochter Amundi rechnet damit, durch den Zukauf zum Marktführer in Europa bei ETFs zu werden. Amundi-Chef Yves Perrier sagte, der Kauf "wird unsere Expertise stärken, vor allem bei börsengehandelten Fonds und bei der alternativen Vermögensverwaltung."

VIENNA INSURANCE GROUP (VIG) VIGR.VI - Wien: Der Versicherer stößt bei seinem geplanten Zukauf in Ungarn auf Widerstand. Das Unternehmen habe einen Bescheid vom ungarischen Innenministerium erhalten, in dem der Erwerb der Aegon AEGN.AS -Gesellschaften in Ungarn durch ein ausländisches Unternehmen untersagt werde, teilte VIG mit. "Der Bescheid steht in Widerspruch zum bisherigen Verlauf der Gespräche." Die VIG gehe dennoch von einer zeitnahen positiven Klärung aus. Die Österreicher hatten im November die Übernahme des Osteuropa-Geschäfts der niederländischen Aegon vereinbart. Für 830 Millionen Euro kaufen sie 15 Gesellschaften in Ungarn, Polen, Rumänien und der Türkei.

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TOSHIBA 6502.T - Tokio: Der Finanzinvestor CVC Capital Partners will den Elektronikkonzern einem Insider zufolge für rund 20 Milliarden Dollar kaufen und von der Börse nehmen. CVC erwäge einen Aufschlag von 30 Prozent zum Aktienkurs, sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person. "Toshiba hat gestern einen ersten Vorschlag erhalten und wird um weitere Klärung bitten und diesen sorgfältig prüfen", teilte das Unternehmen mit. CVC lehnte eine Stellungnahme ab. Die Aktien des Konzerns stiegen um 18 Prozent, nachdem sie zeitweise vom Handel ausgesetzt waren.

SHOP APOTHEKE SAEG.DE - Düsseldorf: Nach einem Wachstumssprung im Jahr 2020 ist die Online-Apotheke auch ins neue Jahr dynamisch gestartet. Nach ersten Berechnungen stiegen die Erlöse im ersten Quartal um 22,5 Prozent auf 284 Millionen Euro. Obwohl wegen der staatlich verordneten Kontaktbeschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie die sonst übliche Erkältungswelle ausblieb, stieg die Zahl der Neukunden um 1,8 Millionen auf den Rekordwert von 6,8 Millionen. Der Vorstand bekräftigte seine Jahresziele, die ein Umsatzplus von mindestens 20 Prozent vorsehen und eine bereinigte operative Umsatzrendite (Ebitda-Marge) von 2,3 bis 2,8 Prozent.

SK HYNIX 000660.KS - Seoul: Der weltweit zweitgrößte Hersteller von Speicherchips, SK Hynix, steht offenbar kurz vor der Unterzeichnung eines Liefer-Vertrages mit dem deutschen Autozulieferer Robert Bosch GmbH ROBG.UL . Wie die südkoreanische Zeitung "Maeil Business Newspaper" berichtet, gibt es offenbar Gespräche zwischen den Unternehmen, bei denen unter anderem geklärt werden soll, ob der Chiphersteller Bosch für zehn Jahre oder länger mit Speicherchips für Autos beliefern kann. SK Hynix lehnte eine Stellungnahme ab, auch Bosch kommentierte eine mögliche Zusammenarbeit bisher nicht.

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SAMSUNG ELECTRONICS 005930.KS - Seoul: Der weltgrößte Handyhersteller Samsung (F:SAMEq) geht davon aus, dass sein Gewinn im ersten Quartal um etwa 44 Prozent gestiegen ist. Analysten führen den Anstieg auf den regen Verkauf von Smartphones und Fernsehern zurück. Samsung prognostizierte für den Zeitraum von Januar bis März einen operativen Gewinn von 9,3 Billionen Won (etwa 8,32 Milliarden Dollar). Der Aktienkurs des Unternehmens fiel nach der Veröffentlichung der Mitteilung um 0,35 Prozent.

FACEBOOK FB.O - Bangalore: Ein kürzlich publik gewordenes Datenleck bei Facebook, ist offenbar auf den Missbrauch einer Funktion im Jahr 2019 zurückzuführen. Wie das Unternehmen mitteilt, habe man die Lücke bereits kurz nach dem Auftreten des Problems gestopft. "Als Ergebnis der von uns ergriffenen Maßnahmen sind wir zuversichtlich, dass die spezifische Schwachstelle, die es ermöglichte, diese Daten im Jahr 2019 zu bekommen, nicht mehr existiert", sagt Facebook in einem Blogbeitrag. Insider berichteten vergangene Woche, dass nach einem Hackerangriff Telefonnummern und andere Details aus etwa 530 Millionen Nutzerprofilen in einer öffentlichen Datenbank verfügbar waren.

(Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin und Frankfurt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter +49 30 2201 33702)

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