12. Feb (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:
JENOPTIK JENGn.DE - Düsseldorf: Der Technologiekonzern hat dank anziehender Geschäfte im zweiten Halbjahr 2019 Umsatz und Gewinn gesteigert. Bei einem Plus der Erlöse um 2,5 Prozent auf 855 Millionen Euro legte das operative Ergebnis (Ebitda) um fünf Prozent auf 134 Millionen Euro zu. Damit hat der Konzern Firmenangaben zufolge Rekordwerte erzielt. Die Auftragsentwicklung im vierten Quartal stimmt den Vorstand zuversichtlich, 2020 erneut zu wachsen.
NORMA NOEJ.DE - Düsseldorf: Der Industriezulieferer hat 2019 die Konjunkturflaute und die Krise der Autobranche zu spüren bekommen. Bei einem stagnierenden Umsatz in Höhe von rund 1,1 Milliarden Euro sank das bereinigte operative Ergebnis um 16,4 Prozent auf 144,8 Millionen Euro. Die bereinigte Ebita-Marge sank auf 13,2 Prozent von 16,0 Prozent im Jahr zuvor. "Das volatile Marktumfeld und die angespannte geopolitische Situation ließen unsere Geschäftsentwicklung hinter den Erwartungen zurückbleiben", sagte Vorstandschef Michael Schneider.
VONTOBEL VONN.S - Zürich: Die Schweizer Privatbank hat ihre eigenen Wachstumsvorgaben 2019 übertroffen. Der Vermögensverwalter sammelte bei den Kunden 11,7 Milliarden Franken an neuen Geldern ein, wie Vontobel mitteilte. Dies entspreche einem Neugeldwachstum von 6,9 Prozent und liege über der Zielspanne von vier bis sechs Prozent. Rund lief es vor allem Geschäft mit Profi-Anlegern und Fonds (Asset Management). Der Gewinn sei insgesamt um 14 Prozent auf 265,1 Millionen Franken gestiegen. Vontobel bestätigte zwar die Ziele für 2020, will im Juli aber neue Vorgaben veröffentlichen. Hintergrund ist der im Dezember angekündigte Ausstieg aus dem Kapitalmarktgeschäft. AAPL.O - San Francisco: Der langjährige Warner Music Manager Jeff Bronikowski wird zu Apple AAPL.O wechseln. In seiner neuen Funktion werde er die globale Leitung der strategischen Musik-Weiterentwicklung übernehmen, teilte das Unternehmen mit. Bronikowski bestätigte den Wechsel auf der Netzwerk-Plattform LinkedIn (NYSE:LNKD). Apple versucht, seine Verkäufe mit kostenpflichtigen Abonnements für Dienste wie Apple Music zu steigern, kann sich aber bisher nicht gegen den Top-Rivalen Spotify Technology SPOT.N durchsetzen. Apple hat mehr als 60 Millionen Musik-Abonnenten, Spotify zählt 124 Millionen zu seinen Kunden. (Zusammengestellt in den Reuters-Redaktionen Frankfurt, Berlin und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)