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FIRMEN-BLICK-Jungheinrich verschreckt Anleger mit mauem Ausblick

Veröffentlicht am 18.12.2019, 10:05
FIRMEN-BLICK-Jungheinrich verschreckt Anleger mit mauem Ausblick
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18. Dez (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen in der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

JUNGHEINRICH JUNG_p.DE - Düsseldorf: Die eingetrübte Konjunktur und der volatile Auftragseingang der vergangenen Monate stimmen den Vorstand des Gabelstapler-Herstellers für 2020 skeptisch. Das Management erwartet nun im kommenden Jahr Einbußen bei Umsatz und Gewinn. Die Erlöse dürften demnach zwischen 3,6 bis 3,8 Milliarden Euro liegen und der operative Gewinn (Ebit) zwischen 150 und 200 Millionen Euro. Die im Sommer bereits eingedampfte Prognose für 2019 sieht einen Umsatz von 3,85 bis 4,05 Milliarden Euro vor und ein Ebit von 240 bis 260 Millionen Euro. Die Anleger reagierten verschreckt: Die Aktie gab um über 15 Prozent auf 22,30 Euro nach.

HITACHI 6501.T - Tokio: Der japanische Mischkonzern will seine Chemiesparte und sein Medizintechnikgeschäft für insgesamt mehr als sechs Milliarden Dollar verkaufen. Der 51-prozentige Anteil des Konzerns an Hitachi Chemical geht an das japanische Chemieunternehmn Showa Denko 4004.T , das damit Gebote von Nitto Denko 6988.T , Bain Capital und Carlyle ausstach. Das Geschäft für bildgebende Diagnostik verkauft Hitachi an die japanische Fujifilm 4901.T , die damit ihren Vorstoß in das Gesundheitsgeschäft vorantreibt.

TESLA TSLA.O - Bengaluru/Peking: Der Elektroautohersteller erwägt eine Preissenkung für sein Model 3 in China, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen berichtet. Die Preise für die Autos, die in der neuen Tesla-Fabrik in Shanghai gebaut werden sollen, könnten im kommenden Jahr um 20 Prozent oder mehr gekürzt werden. Das Ausmaß und der Zeitpunkt der Preissenkungen hänge von den Marktbedingungen ab. Tesla lehnte gegenüber Reuters einen Kommentar ab.

PG&E PCG.N - Wilmington: Ein US-Gericht hat eine Vereinbarung des insolventen Energiekonzerns mit Opfern der kalifornischen Wald- und Bushbrände mit einem Volumen von 13,5 Milliarden Dollar abgesegnet. Richter Dennis Montali stimmte auch einem Abkommen mit Versicherern in Höhe von elf Milliarden Dollar zu. Damit steigen die Chancen, dass PG&E wie geplant im Juni den Gläubigerschutz verlassen kann. Marode Stromleitungen des Konzerns werden mit für den Ausbruch der Feuer 2017 und 2018 verantwortlich gemacht.

(Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt, Danzig, Zürich und Wien. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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