31. Mrz (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:
STRATEC SBSG.DE - Düsseldorf: Die hohe Nachfrage nach diagnostischen Produkten zur Eindämmung der Corona-Pandemie treibt den Labor- und Biotechzulieferer an. Im vergangenen Jahr verbuchte die Firma bei einem Umsatzplus von 16,8 Prozent auf 250 Millionen Euro einen Anstieg des bereinigten operativen Ergebnisses (Ebit) um 42,6 Prozent auf 41,7 Millionen Euro. Für 2021 kündigte der Vorstand ein Umsatzplus im mittleren einstelligen Prozentbereich an und eine bereinigte Ebit-Marge von 17 bis 18 (Vorjahr: 16,7) Prozent.
BOEING BA.N /ALASKA AIR ALK.N - Bangalore: Die US-Fluggesellschaft Alaska Air (NYSE:ALK) ist erneut auf Einkaufstour. Weitere 23 Jets des Typs 737 Max 9 seien beim US-Flugzeugbauer Boeing (NYSE:BA) bestellt worden, teilte die Airline mit. Das Unternehmen wolle den Umbau zu einer reinen Boeing-Flotte vorantreiben. Die Auslieferung der Mittelstreckenflieger soll zwischen 2023 und 2024 erfolgen. Das Auftragsbuch der Airline mit dem Bild eines Inuks auf dem Seitenleitwerk ist derzeit mit 120 Boeing-Bestellungen gefüllt, inklusive Optionen und Leasingverpflichtungen. Im Dezember hatte die in Seattle ansässige Fluggesellschaft bereits den Kauf von 23 737 MAX 9 Jets des Airbus AIRG.DE AIR.PA -Rivalen vereinbart. Der Listenpreis lag bei rund 2,96 Milliarden Dollar. Die 737 Max musste 20 Monate wegen Sicherheitsüberprüfungen nach zwei tödlichen Abstürzen am Boden bleiben.
HONDA 7267.T - Washington: Der japanische Autobauer muss weltweit rund 761.000 Acura- und Honda-Fahrzeuge der Modelljahre 2018 bis 2020 wegen Problemen mit Kraftstoffpumpen zurückrufen. Diese müssten ausgetauscht werden, da es ansonsten möglich sei, dass Motorprobleme auftreten, teilte das Unternehmen mit. Honda (NYSE:HMC) habe bislang keine Berichte über Unfälle oder Verletzungen im Zusammenhang mit dem Defekt erhalten. Der Rückruf betreffe Fahrzeuge der Modelle Accord, Civic, CR-V, Fit, Pilot, Ridgeline, MDX, RDX und TLX. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin und Frankfurt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) und +49 30 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)