11. Mai (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:
NORDEX NDXG.DE - Düsseldorf: Margenschwächere Projekte und Auswirkungen der Corona-Pandemie haben bei dem Windturbinenbauer im ersten Quartal zu Gewinneinbußen geführt. Während die Erlöse auf 1,25 (Vorjahr: 0,964) Milliarden Euro stiegen, schrumpfte das operative Ergebnis (Ebitda) auf 10,4 (13,1) Millionen Euro. "Insgesamt bleiben wir zuversichtlich für 2021 und gehen von einer positiven Entwicklung des Geschäftsverlaufs aus", erklärte Firmenchef Jose Luis Blanco. Er bestätigte seine Jahresziele, die einen Umsatz von 4,7 bis 5,2 Milliarden Euro vorsehen und eine operative Umsatzrendite (Ebitda-Marge) von 4,0 bis 5,5 Prozent.
SOFTBANK CORP 9434.T / AXIA GROUP AXIA.KL - Kuala Lumpur: Wie das malaysische Telekommunikationsunternehmen Axiata mitteilt, will der japanische Technologieinvestor SoftBank 60 Millionen Dollar in seine Abteilung für digitale Analytik und künstliche Intelligenz (ADA) investieren. Laut dem Unternehmen soll Softbank im Gegenzug eine Beteiligung von 23 Prozent an der ADA-Abteilung erhalten, die einem Gesamtwert von 260 Millionen Dollar entspricht. Laut Axiata wolle SoftBank ADA "als seinen Kernpartner für digitales und Datenmarketing in Asien etablieren."
AMERICAN AIRLINES AAL.O - Bangalore: Die US-Fluggesellschaft American Airlines plant aufgrund von Treibstoffmangel nach einem Hacker-Angriff auf Colonial Pipeline zwei ihrer Langstreckenflüge zwischenlanden zu lassen. Wie das Unternehmen mitteilt, soll der Flug von Charlotte, im US-Bundesstatt North Carolina, nach Honolulu auf Hawaii in Dallas einen Tank-Stop einlegen. Dort werden die Passagiere das Flugzeug wechseln, bevor sie nach Honolulu weiterfliegen. Der Flug von Charlotte nach London soll in Boston zwischenlanden, um zusätzlichen Treibstoff zu tanken. Man werde voraussichtlich am 15. Mai zum ursprünglichen Flugplan zurückkehren. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin und Frankfurt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) und +49 30 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)