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FIRMEN-BLICK-Sensorspezialist Hensoldt stockt nach Eurofighter-Auftrag auf

Veröffentlicht am 17.02.2021, 15:03

17. Feb (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

HENSOLDT HAGG.DE - Berlin: Der Sensorspezialist erweitert seine Kapazitäten und schafft in diesem Jahr 300 neue Stellen. Allein in Ulm sollten 30 Millionen Euro investiert werden, unter anderem für den Bau eines Entwicklungszentrums für Hochfrequenztechnik. Hintergrund sei unter anderem der Auftrag für die Entwicklung eines neuen Radars für das Kampfflugzeug Eurofighter.

TESLA TSLA.O - Bangalore: Tesla-Chef Elon Musk hat für sein US-Raumfahrt- und Telekommunikationsunternehmen SpaceX einem Medienbericht zufolge frisches Kapital eingesammelt. Insgesamt 850 Millionen Dollar seien in einer Finanzierungsrunde zusammengekommen, berichtete CNBC unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Damit werde das Unternehmen mit 74 Milliarden Dollar bewertet. Bei SapceX war zunächst niemand für eine Stellungnahme erreichbar.

CARSHARING - Berlin: Die Corona-Pandemie hat die Carsharing-Branche im vergangenen Jahr gebremst. Während der beiden Lockdowns sei es zu erheblichen Buchungs- und Umsatzrückgängen gekommen, teilte der Bundesverband CarSharing mit. Die Zahl der Carsharing-Anbieter liege derzeit mit 228 ungefähr auf dem Niveau des Vorjahres, die der Fahrzeuge legte um 3,2 Prozent zu auf 26.220. Der Verband forderte dennoch staatliche Unterstützung: Insbesondere Standorte am Stadtrand, in kleineren Städten und auf dem Land seien vielerorts von der Schließung bedroht. Die Zahl der Nutzer stieg dennoch um gut ein Viertel auf rund 2,9 Millionen.

BNP PARIBAS BNPP.PA - Frankfurt: Die französische Bank will ihre deutsche Direktbanktochter Consors stärker auf reiche Kunden ausrichten. "Wir wollen die digitale Bank für Private- Banking-Kunden werden", sagte BNP-Deutschlandchef Lutz Diederichs. Den Kunden sollen weiter Girokonten, Ratenkredite und Baufinanzierungen angeboten werden, das Wertpapierhandels-Angebot für wohlhabende Kunden werde aber deutlich ausgebaut. Consors gewinne derzeit viele neue Kunden, die sich für Aktien interessierten. Insgesamt zählt Consors 1,8 Millionen Kunden, rund 300.000 mehr als vor einem Jahr. Als vermögend gelten bei BNP Paribas (DE:BNPP) Deutschland Kunden mit einem Vermögen ab 250.000 Euro. Consors war ursprünglich ein Discount-Broker.

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FACEBOOK FB.O - Rom: Das weltgrößte Online-Netzwerk muss in Italien eine Strafe von sieben Millionen Euro wegen seines Umgangs mit Daten zahlen. Facebook sei dem Ersuchen der Behörden nicht nachgekommen, regelwidrige kommerzielle Praktiken bei der Nutzung von Daten zu korrigieren, teilte die Wettbewerbsbehörde mit. Facebook war zunächst nicht für eine Stellungnahme erreichbar. Bereits im November 2018 hatten die Kartellwächter entschieden, dass Facebook seine Nutzer nicht ausreichend über das Sammeln und Weiterverwenden von persönlichen Daten in Kenntnis setzt und deswegen mehr Informationen auf der Internetseite gefordert. Rund um den Globus steht der US-Konzern, zu dem auch Whatsapp und Instagram gehören, im Visier von Wettbewerbsbehörden und Verbraucherschützern.

APPLE AAPL.O - Brüssel: Der Fortnite-Entwickler Epic Games trägt den Streit mit dem iPhone-Konzern von den USA nach Europa und reicht Beschwerde bei der EU-Wettbewerbsbehörde ein. Die Kartellwächter wollten sich nicht weiter zur Beschwerde äußern, sagten aber, sie wüssten um die Sorgen hinsichtlich der Regeln im App-Store. Beide Konzerne streiten sich seit Monaten um die Abgaben in Höhe von 30 Prozent, die App-Entwickler an die großen Handy-Betriebssystem-Anbieter Apple und Google GOOGL.O zahlen müssen, wenn sie im App-Store oder Google Play Store präsent sein wollen. Die Auseinandersetzung eskalierte, als Epic in die jüngste "Fortnite"-Spieleversion eine alternative Zahlvariante integrierte, um die Gebührenabgabe an Apple und Google zu umgehen. Daraufhin entfernte Apple das Spiel, das auf 350 Millionen registrierte Nutzer kommt, aus seinem App-Store, worauf Epic mit mehreren Klagen gegen die Zahlungspolitik von Apple antwortete.

RIO TINTO RIO.L RIO.AX - Melbourne: Der australische Bergbaukonzern hat im vergangenen Jahr dank der starken Nachfrage aus China das beste Ergebnis seit 2011 erzielt. Der Gewinn stieg auf 12,45 Milliarden Dollar nach 10,37 Milliarden im Jahr zuvor. Davon soll ein großer Teil an die Aktionäre ausgeschüttet werden: Sie sollen neben der Rekorddividende von 3,09 (Vorjahr: 2,31) Dollar je Anteilsschein auch eine Sonderausschüttung von 0,93 Dollar je Aktie erhalten. "Wir haben letztes Jahr viel Geld verdient", sagte Vorstandschef Jakob Stausholm. "Aber wir haben im Laufe des Jahres auch Schulden abgebaut und derzeit eine Nettoverschuldung von weniger als einer Milliarde Dollar."

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KERING PRTP.PA - Paris: Die Corona-Pandemie setzt dem französischen Luxusgüterkonzern mit seinen Marken wie Gucci, Yves Saint Laurent oder Bottega Veneta zu. In dem von Geschäftsschließungen geprägten Weihnachtsquartal sanken die Erlöse um 8,2 Prozent auf vier Milliarden Euro. Finanzvorstand Jean-Marc Duplaix kündigte an, für die Marke Gucci etliche Initiativen gestartet zu haben, um im Jahr 2021 - dem 100-jährigen Jubiläum - wieder auf Wachstumskurs zu kommen.

HONDA 7267.T - Tokio: Japans zweitgrößter Autohersteller will Insidern zufolge seinen Forschungsleiter Toshihiro Mibe zum neuen Konzernchef ernennen. Honda (NYSE:HMC) werde die Entscheidung nach einer Vorstandssitzung am Freitag bekanntgeben, sagten zwei mit den Plänen vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Mibe würde Takahiro Hachigo ersetzen, der den Chef-Posten seit sechs Jahren innehatte. Chief Operating Officer Seiji Kuraishi werde in seinem Amt bleiben, um Mibe zu unterstützen. Ein Honda-Sprecher sagte auf Anfrage: "Es wurden keine Entscheidungen getroffen, und wir können nichts dazu sagen."

SCHINDLER SCHP.S - Zürich: Die Covid-Krise und der starke Franken haben den Aufzug- und Rolltreppenhersteller 2020 gebremst. Hinzu kamen Restrukturierungskosten für die Schließung eines Werks in Spanien und ein Kostensenkungsprogramm. Insgesamt drückte dies den Gewinn um 16,7 Prozent auf 774 Millionen Franken. Der Umsatz sank um 5,6 Prozent auf 10,6 Milliarden Franken, in Lokalwährungen verzeichnete der Konzern dagegen ein Plus von 0,4 Prozent. Für das laufende Jahr erwartet Schindler in Lokalwährungen ein Umsatzwachstum zwischen null und fünf Prozent. Einige Schlüsselmärkte würden frühestens 2022 wieder das Niveau von 2019 erreichen, teilte das Unternehmen mit.

NORMA NOEJ.DE - Düsseldorf: Der hessische Auto- und Industrie-Zulieferer hat infolge der Corona-Krise 2020 einen Geschäftseinbruch erlitten. Bei einem Umsatzrückgang um 13,4 Prozent auf 952,2 Millionen Euro sank das bereinigte operative Ergebnis (Ebita) nach ersten Berechnungen um 62,3 Prozent auf 54,6 Millionen Euro. Nach einem starken Rückgang der Geschäfte im ersten Halbjahr habe sich die Nachfrage im weiteren Verlauf - vor allem in China - wieder erholt, bilanzierte Vorstandschef Michael Schneider.

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BYTEDANCE/TIKTOK - Bangalore: Der zum chinesischen Technologiekonzern ByteDance gehörende Kurzvideodienst soll entgegenlautenden Berichten einem Insider zufolge nicht an der New Yorker Börse plaziert werden. Es würden keine entsprechenden Gespräche geführt werden, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters. Das Blatt "Global Times", die von der offiziellen Zeitung "People's Daily" der regierenden Kommunistischen Partei Chinas herausgegeben wird, hatte zuvor berichtet, dass ByteDance in Vorgesprächen über ein Listing an der Wall Street sei. Kurz darauf erkärte die Zeitung auf Twitter, ByteDance habe den Bericht dementiert. Bytedance reagierte nicht sofort auf eine Anfrage zur Stellungnahme. Die US-Regierung von Ex-Präsident Donald Trump stufte TikTok als Riskio für die nationale Sicherheit ein und forderte den Verkauf oder die Schließung in den Redaktionen Berlin und Frankfurt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) und +49 30 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)

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