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FIRMEN-BLICK-Varta will Umsatz 2020 mehr als verdoppeln

Veröffentlicht am 31.03.2020, 07:41
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31. Mrz (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

VARTA VAR1.DE - Berlin: Der Batteriehersteller ist trotz der Coronavirus-Pandemie optimistisch für sein Geschäft im laufenden Jahr. Ziel sei es, den Umsatz um mehr als das Doppelte auf 780 bis 800 Millionen Euro zu steigern, teilt das Unternehmen aus Ellwangen mit. Für den Erlössprung sollen unter anderem die starke Nachfrage nach Lithium-Ionen-Zellen sowie die kürzlich zurückgekaufte Sparte mit Varta-Haushaltsbatterien sorgen. Im vergangenen Jahr hatte es zu einem Plus von 33,5 Prozent auf knapp 363 Millionen Euro gereicht. Der bereinigte Betriebsgewinn (Ebitda) soll 2020 auf 175 bis 185 Millionen Euro klettern nach 97,5 Millionen Euro im Vorjahr.

LINDT & SPRÜNGLI LISN.S LISP.S - Zürich: Der Schokoladeproduzent hat wegen der Coronavirus-Krise die Finanzziele für das Jahr 2020 gekippt. Die Pandemie und ihre Folgen beeinträchtigen das Geschäft in vielen wichtigen Märkten, wie das Unternehmen mitteilte. Für die kommenden Jahre hält der Hersteller der Goldhasen und Lindor-Kugeln am organische Umsatzwachstumsziel von fünf bis sieben Prozent verbunden mit einer kontinuierlichen Verbesserung der operativen Marge um 20 bis 40 Basispunkte fest. Für das abgelaufene Geschäftsjahr sollen die Aktionäre wie vorgesehen 175 Franken Dividende je PS und 1750 Franken je Namensaktie LISN.S erhalten.

NEMETSCHEK NEKG.DE - Der Hersteller von Bau- und Planungs-Software zeigt sich wegen der Unsicherheiten durch die Coronakrise für das laufende Jahr vorsichtig: Der Umsatz werde stagnieren oder leicht zunehmen, die operative Umsatzrendite (Ebitda-Marge) werde bei mehr als 26 (2019: 29,7) Prozent liegen, teilte das Münchner Unternehmen mit. Die ersten zwei Monaten seien wie erwartet verlaufen. Im vergangenen Jahr stieg der Nettogewinn um zwei Drittel auf 127,2 Millionen Euro, getrieben durch den Verkauf der Beteiligung am Dokumentenmanagement-Spezialisten DocuWare an die japanische Ricoh 7752.T , der 29,5 Millionen Euro einbrachte.

BANK VONTOBEL VONN.S - Zürich: Der Privatbank macht die Coronavirus-Krise zu schaffen. Die Börsenturbulenzen und der Ölpreisschock drückten auf die verwalteten Vermögen: Diese sanken per 24. März auf 194 Milliarden Franken von durchschnittlich 212 Milliarden im Jahr 2019, wie die Bank Vontobel mitteilte. Auch der Netto-Neugeldtrend wurde getrübt, das Institut aus Zürich erzielte aber einen Zufluss von 5,2 Milliarden Franken und lag damit über dem angepeilten Zielband von vier bis sechs Prozent. Die Marktkrise hinterlasse zudem Spuren auf der Ertragsseite, hieß es.

(Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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