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FIRMEN-BLICK-Varta-Großaktionär wirft Aktien auf den Markt

Veröffentlicht am 04.12.2019, 18:05
Aktualisiert 04.12.2019, 18:11
© Reuters.  FIRMEN-BLICK-Varta-Großaktionär wirft Aktien auf den Markt
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04. Dez (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

VARTA VAR1.DE - München: Der Großaktionär des schwäbischen Batterieherstellers wirft über Nacht Varta-Aktien für rund 100 Millionen Euro auf den Markt. Montana Tech MONTA.UL , die dem österreichischen Investor Michael Tojner gehört, biete 808.000 Varta-Aktien über die Investmentbank Berenberg institutionellen Investoren zum Kauf an, teilte Berenberg mit. Das entspricht zwei Prozent des Grundkapitals. Montana Tech hält bisher gut 60 Prozent an Varta und kann mit der Platzierung von dem rasanten Kursanstieg des Papiers profitieren, das seinen Wert binnen eines Jahres verfünffacht hat.

ALIBABA BABA.N - Das vom chinesischen Onlineriesen Alibaba (NYSE:BABA) und dem Autobauer Dongfeng 600006.SS unterstützte Start-up AutoX hat im US-Bundesstaat Kalifornien eine Lizenz zum Testen vollkommen fahrerloser Autos beantragt. Bisher darf erst die Google GOOGL.O -Tochter Waymo automatisierte Fahrzeuge ohne Sicherheitsfahrer auf die Straße bringen. AutoX ist das erste von mehr als 60 Unternehmen, die in den USA autonomes Fahren erproben, das bei der Entwicklung der Technologie den Schritt zum komplett fahrerlosen Auto in der Praxis testen will.

SAUDI ARAMCO 2222.SE - Riad/Dubai: Die Aktien des saudi-arabischen Erdölriesen sollen Insidern zufolge mit einem Preis von 32 Riyal (8,50 Dollar) an die Börse kommen. Das wäre am oberen Ende der angekündigten Preisspanne, wie drei mit der Sache vertrauten Personen sagten. Die Bewertung des Konzern würde sich damit auf 1,7 Billionen Dollar belaufen. Ursprünglich hatte Saudi Arabien eine Bewertung von zwei Billionen Dollar angestrebt. Mit einem Volumen von mehr als 25 Milliarden Dollar wäre das Börsendebüt von Saudi Aramco dennoch das größte aller Zeiten.

RYANAIR RYA.I - Bangalore/Berlin: Der irische Billigflieger schließt als Reaktion auf Verzögerungen bei der Auslieferung der Boeing (NYSE:BA) BA.N -Maschinen 737 MAX zwei Basen in Nürnberg sowie Stockholm und kappt sein Flugangebot für den Sommer 2020. Man rechne nächstes Jahr nur mit zehn statt mit 20 Flugzeugen, teilte Ryanair mit. Deshalb dürfte das Passagieraufkommen im per März 2021 endenden Geschäftsjahr 2020/2021 bei 157 Millionen liegen und nicht wie geplant bei 156 Millionen. Die Kapazität dürfte auch an anderen Standorten sinken. Man spreche mit Gewerkschaften und Flughäfen, um Einschnitte und Stellenstreichungen zu minimieren, sagte der Chef der Hauptfluggesellschaft Ryanair DAC, Eddie Wilson. Ryanair war seit 2013 in Nürnberg aktiv, hatte dort seit 2016 eine Basis und zuletzt zwei Flugzeuge stationiert. Im Oktober hatten die Iren bereits angekündigt, ihre Basis in Hamburg 2020 zu schließen.

NINTENDO 7974.T - Tokio/Peking: Der japanische Videospiele-Konzern verkauft seine Spielkonsole Switch demnächst auch in China. Ab 10. Dezember soll die Spielekonsole, die Nintendo zusammen mit dem chinesischen Partner Tencent 0700.HK anbietet, erhältlich sein, teilte der Konzern mit. Seit Mitternacht können Kunden die Switch, die in China umgerechnet 298 Dollar kostet und mit dem neuen Spiel Super Mario Bros U Deluxe geliefert wird, vorbestellen. Nintendo will mit dem offiziellen Verkauf der Konsole den Handel mit dem Gerät auf dem Schwarzmarkt unter Kontrolle bringen. Zudem will der Konzern in den kommenden Wochen populäre Spiele wie Mario Kart 8 Deluxe und Super Mario Odyssey in China auf den Markt bringen.

HYUNDAI MOTOR 005380.KS - Seoul: Der südkoreanische Autobauer will laut eigenen Angaben rund 52 Milliarden Dollar bis 2025 in die Entwicklung elektrischer und autonomer Fahrzeuge pumpen. Die Investition in Zukunftsttechnologien verbinde das Unternehmen mit einem ehrgeizigen Ziel: mit einem geplanten Jahresabsatz von 670.000 Elektrofahrzeugen wolle sich Hyundai bis 2025 unter den Top drei der weltweit führenden Hersteller von Batterie- und Brennstoffzellenfahrzeugen platzieren, so das Unternehmen. Hyundai-Aktien stiegen nach der Ankündigung zunächst um zwei Prozent.

UNITED AIRLINES UAL.O /AIRBUS AIR.PA - Chicago: Die US-Fluggesellschaft hat 50 neue Jets beim Hersteller Airbus in Auftrag gegeben. Die Langstreckenjets vom Typ A321XLR werden ab 2024 die 53 Boeing 757-200 ersetzen, sagte die in Chicago ansässige Linienfluggesellschaft. Die Flugzeuge sollen zwischen der US-Ostküste und Europa zum Einsatz kommen und neue Ziele wie etwa Portugal bedienen. United ist damit ein weiteres US-Unternehmen, das trotz höherer Zölle auf europäische Flugzeuge einen Vertrag mit dem Boeing BA.N -Rivalen abschließt. American Airlines AAL.O , JetBlue Airways JBLU.O und Spirit Airlines SAVE.N haben schon Bestellungen für A320neo-Jets platziert.

JOHNSON&JOHNSON JNJ.N - New York: Der Penaten-Hersteller kämpft in den USA um seine Reputation. Johnson & Johnson (J&J) hat neue Testergebnisse veröffentlicht, die zeigen sollen, dass das mutmaßlich asbestverseuchte Babypuder frei von dem krebserregenden Stoff sei. Untersuchungen der US-Food and Drug Administration (FDA) hatten Anfang des Jahres Spuren des Materials im Produkt gezeigt. Insgesamt 155 Tests seien von zwei verschiedenen Drittanbieter-Labors mit vier verschiedenen Methoden an Proben aus derselben Flasche durchgeführt worden, die von der FDA getestet wurde, so das Unternehmen. Die FDA war nicht sofort für eine Stellungnahme erreichbar. Als Reaktion auf die Ankündigung von J&J vom Oktober, dass in einer kleineren Anzahl unabhängiger Tests auch kein Asbest gefunden wurde, erklärte die Regulierungsbehörde jedoch, sie stehe zu ihren Ergebnissen.

VOLKSWAGEN VOWG_p.DE /BMW BMWG.DE /DAIMLER DAIGn.DE - New York: VW of America hat im November 29.218 Autos verkauft. Das sei auf im Vergleich zum Vorjahresmonat ein Zuwachs von 9,1 Prozent. BMWs Nordamerika-Sparte beziffert den November-Absatz auf 31.213 Fahrzeuge, ein Plus von 10,2 Prozent. Auch Mercedes-Benz USA konnte zulegen: mit 33.721 verkauften Autos stieg der Absatz nach eigenen Angaben im November um 8,7 Prozent im Vergleich zum Vormonat.

(Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1236 oder +49 30 2888 5168.)

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