27. Mrz (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:
VOLKSWAGEN VOWG_p.DE - Berlin: Der Autobauer ruft in den USA mehr als 150.000 Audi zurück wegen möglicher Probleme mit dem Airbag auf der Passagierseite. Das geht aus einer Meldung an die US-Straßensicherheitsbehörde NHTSA hervor. Betroffen seien 153.152 Audi A3 aus den Jahren 2015 bis 2020.
SWISS STEEL STLN.S - Berlin: Bis zur Übernahme des Chefpostens beim Stahlhersteller am 01. Juli durch Frank Koch soll Finanzvorstand Markus Böning das Amt bekleiden. Das gibt Swiss Steel in einer Pflichtmitteilung bekannt. Koch folgt Clemens Iller nach, der das Unternehmen Ende März verlässt.
AIRBUS AIR.PA AIRG.DE - Berlin: Der Flugzeugbauer hält trotz der dritten Welle in der Corona-Pandemie an seiner Prognose für dieses Jahr fest. "Wir hatten bereits die derzeitige Entwicklung in unserem Ausblick berücksichtigt. Wir haben deshalb keinen Anlass, an der Prognose für 2021 zu zweifeln", sagte Finanzvorstand Dominik Asam im Interview mit der "Börsen-Zeitung". Er gehe weiter von einer Wende zum Besseren im zweiten Halbjahr aus. Für das laufende Jahr rechnet Airbus mit einer Stagnation bei der Zahl der ausgelieferten Flugzeuge, das bereinigte Ebit soll sich auf mindestens zwei Milliarden Euro erholen. 2020 brach das bereinigte Ebit auf 1,7 Milliarden Euro ein. Ausgeliefert wurden 566 Maschinen. Asam erwartet, dass die Luftfahrtbranche 2023 bis 2025 wieder den Stand vor Ausbruch der Coronakrise erreichen sollte. Dann könnte Airbus operativ an das Rekordniveau von 2019 anknüpfen.
VOLKSWAGEN VOWG_p.DE - Mexiko-Stadt: Der deutsche Autobauer Volkswagen (DE:VOWG) will in seinen mexikanischen Werken eine Produktionsanpassung über die Osterfeiertage durchführen. Die mexikanische Niederlassung des Unternehmens teilte am Freitag (Ortszeit) in einer Erklärung mit, dass am 29. und 30. März sowie am 5. April die Produktion des VW Tiguan ruhen soll. Die Montage des Modells Taos soll am 29. und 30. März ebenfalls ausgesetzt werden. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin und Frankfurt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) und +49 30 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)