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FIRMEN-BLICK-VW mit Absatzeinbruch in den USA - Porsche legt zu

Veröffentlicht am 01.10.2019, 22:20
Aktualisiert 01.10.2019, 22:30
FIRMEN-BLICK-VW mit Absatzeinbruch in den USA - Porsche legt zu
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01. Okt (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

VOLKSWAGEN VOWG_p.DE /PORSCHE PSHG_p.DE : VW (DE:VOWG) of America hat im September deutlich weniger Autos verkauft als im gleichen Vorjahresmonat. Der Pkw-Hersteller lieferte nach eigener Auskunft 26.947 Fahrzeuge aus, was einem Minus von zwölf Prozent entspricht. Vor allem beim Jetta und beim Golf gab es massive Rückgänge. Die VW-Sportwagen-Tochter Porsche dagegen gab einen Absatzanstieg von 2,2 Prozent auf 5213 Fahrzeuge bekannt.

BMW BMWG.DE /DAIMLER DAIGn.DE - Bangalore: Der Autobauer BMW hat im September in den USA mehr Fahrzeuge verkauft als vor Jahresfrist. Der Absatz der Stammmarke betrug 27.467 Autos. Das waren sechs Prozent mehr als vor einem Jahr. Mercedes-Benz USA gab ein Absatzplus von 4,8 Prozent auf 27.433 Fahrzeuge bekannt.

WINTERSHALL DEA WINT.UL - Oslo: Der an die Börse strebende Öl- und Gaskonzern trennt sich von Geschäftsanteilen in Norwegen. Sowohl die Beteiligung am norwegischen Gasaufbereitungsterminal Nyhamna als auch an der Polarled-Gaspipeline werde verkauft, teilte Wintershall Dea mit. Der Schritt sei Teil eines Programms, das globale Portfolio des Konzerns zu optimieren. Der rund fünf-prozentige Anteil am Terminal Nyhamna gehe an die norwegische Öl- und Gasgesellschaft CapeOmega, der 13,3-Prozent-Anteil an Polarled werde von der norwegischen Firma Solveig Gas erworben. Der Verkauf soll bis zum Jahresende abgeschlossen werden. Die Behörden müssen der Transaktion aber noch zustimmen.

ZF FRIEDRICHSHAFEN ZFF.UL - München: Der Autozulieferer hat einen Teil der sieben Milliarden Euro schweren Übernahme des Bremsen-Herstellers Wabco WBC.N mit einem Schuldscheindarlehen refinanziert. ZF habe insgesamt 2,1 Milliarden Euro "zu attraktiven Konditionen" platziert, mehr als viermal so viel wie ursprünglich geplant, teilte ZF Friedrichshafen mit. Vor allem deutsche Banken und Sparkassen sowie internationale Großbanken hätten in die Papiere investiert. Den Rest des Brückenkredits für den Zukauf will das im Besitz zweier Stiftungen befindliche Unternehmen über Euro-Anleihen refinanzieren.

CTS EVENTIM EVDG.DE - München: Der Ticketvermarkter veranstaltet künftig auch in Russland Rock- und Pop-Konzerte und -Tourneen. CTS Eventim übernimmt 51 Prozent der Anteile an der russischen Talent Concerts, die in diesem Jahr unter anderem Rammstein, Whitesnake und Jennifer Lopez unter Vertrag hatte. Als Eintrittskarten-Verkäufer ist CTS mit parter.ru bereits seit 2006 in Russland vertreten.

BBVA BBVA.MC - Mailand: Der italienische Versicherer Generali GASI.MI hat sich einem Zeitungsbericht zufolge aus dem Rennen um die Versicherungssparte der spanischen Großbank BBVA BBVA.MC zurückgezogen. Der Generali-Vorstand habe Sorge gehabt, dass das Geschäft nicht genügend Gewinn abwerfe, berichtete die Wirtschaftszeitung "Il Sole 24 Ore". Generali und BBVA waren zunächst nicht für Stellungnahmen zu erreichen. Früheren Angaben zufolge buhlen auch die Allianz ALVG.DE und die amerikanische Liberty Mutual um die BBVA-Sparte, die mit rund 1,5 Milliarden Euro bewerte wird.

KPN KPN.AS - Amsterdam: Der niederländische Telekommunikationskonzern ernennt den bisher für das operative Geschäft zuständige Joost Farwerck zum neuen Vorstandschef. Zudem kündigte KPN an, Finanzvorstand Jan Kees de Jager werde das Unternehmen im März verlassen und durch Chris Figee ersetzt. Am Montag hatte KPN die belgische Managerin Dominique Leroy als Kandidatin für den Chefsessel wegen laufender Ermittlungen fallengelassen. Farwerck hat bereits die Konzernführung übernommen, nachdem der bisherige Vorstandschef Maximo Ibarra im Juni aus "dringenden familiären Gründen" überraschend seinen Rücktritt erklärt hatte. Der Manager kolumbianisch-italienischer Herkunft ist auf den Chefsessel von Sky Italia gewechselt. Gegen die zunächst als Nachfolgerin vorgesehene Leroy wird wegen des Verdachts eines Insider-Aktienhandels ermittelt.

(zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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