50 % Rabatt! Schlagen Sie den Markt mit InvestingProJETZT ZUGREIFEN

First Republic setzt Talfahrt fort: S&P senkt Rating erneut - 30 Milliarden-Hilfe reicht wohl nicht

Veröffentlicht am 20.03.2023, 11:22
© Reuters.
FRCB
-

Investing.com - Die Talfahrt bei den Aktien der First Republic Bank (NYSE:FRC) reißt nicht ab. Im US-Frühhandel geht es mit den Papieren der angeschlagenen US-Regionalbank um weitere 15 % abwärts. Der Grund: Die Anleger sind besorgt über die Liquiditätssituation.

Die jüngste Verkaufswelle ging auf das Konto der Ratingagentur S&P Global, die das Kreditrating der Bank um drei Stufen von "BB-plus" auf "B-plus" herabsetzte. Die Ratingagentur warnte außerdem vor weiteren Senkungen angesichts hoher Liquiditätsbelastungen.

Bereits am Freitag hatte die Ratingagentur Moody's FRC auf Junk-Status herabgestuft.

First Republic müsse möglicherweise weitere Mittelzuflüsse erhalten und sich mehr Geld von der Fed leihen, heißt es in der Mitteilung von S&P. Zuvor hatten die größten Banken in den USA 30 Milliarden Dollar zur Stabilisierung des Instituts eingezahlt.

S&P erklärt aber, dass die in der vergangenen Woche getätigte Finanzspritze "die erheblichen Herausforderungen in den Bereichen Geschäft, Liquidität, Finanzierung und Rentabilität, mit denen die Bank unserer Meinung nach jetzt konfrontiert ist, nicht lösen kann".

Diese Einschätzung steht im Gegensatz zu den Kommentaren der Experten der Bank of America vom Freitag, wonach die Finanzspritze in Höhe von 30 Milliarden Dollar ausreichen dürfte, um die Einleger zu beruhigen.

"Es besteht die Möglichkeit, dass diese Finanzmittel (zusammen mit den übrigen Liquiditätsquellen) zur Stabilisierung der Finanzierungsbasis ausreichen", hieß es in einer Mitteilung der Analysten.

von Senad Karaahmetovic 

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.