PITTSBURGH - Die F.N.B. Corporation (NYSE:FNB) hat für das dritte Quartal Ergebnisse vorgelegt, die ein differenziertes Bild zeichnen. Während der Gewinn die Erwartungen der Analysten verfehlte, übertraf der Umsatz die Prognosen. Die Aktien der Regionalbank reagierten verhalten positiv und legten nach Bekanntgabe der Zahlen um 0,2% zu.
F.N.B. erwirtschaftete einen bereinigten Gewinn pro Aktie von 0,34 US-Dollar, knapp unter der Konsensschätzung von 0,35 US-Dollar. Der Umsatz belief sich auf 413,02 Millionen US-Dollar und übertraf damit die Analystenprognosen von 410,78 Millionen US-Dollar.
Erfreulich entwickelte sich der Zinsüberschuss des Unternehmens, der im Quartalsvergleich um 2,4% auf 323,3 Millionen US-Dollar anstieg. Treibende Faktoren waren hier höhere Renditen auf zinstragende Vermögenswerte sowie ein robustes Kreditwachstum. Die Nettozinsmarge gab hingegen leicht nach und sank im Vergleich zum Vorquartal um 1 Basispunkt auf 3,08%.
Das Einlagengeschäft zeigte sich dynamisch: Die Einlagen zum Periodenende kletterten im Vergleich zum Vorquartal um 1,8 Milliarden US-Dollar oder 5,1% auf 36,8 Milliarden US-Dollar. In der Folge verbesserte sich das Verhältnis von Krediten zu Einlagen von 96% im zweiten Quartal auf nun 92%.
Vincent J. Delie, Jr., Chairman, President und CEO der F.N.B. Corporation, kommentierte die Ergebnisse: "FNB erzielte im dritten Quartal einen bereinigten Gewinn pro verwässerter Stammaktie von 0,34 US-Dollar. Besonders erfreulich ist das signifikante Wachstum des materiellen Buchwerts pro Aktie um 15% im Jahresvergleich auf einen Rekordwert von 10,33 US-Dollar."
Auch im Bereich der zinsunabhängigen Erträge konnte F.N.B. punkten. Mit 89,7 Millionen US-Dollar wurde hier ein neuer Höchststand erreicht, was einem Anstieg von 10% gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht. Das Unternehmen führt diese positive Entwicklung auf starke Beiträge aus seinem diversifizierten Geschäftsmodell zurück.
Die Kapitalausstattung von F.N.B. zeigte sich robust: Die CET1-Kapitalquote lag am Ende des Quartals bei 10,4% und damit über dem Wert von 10,2% im Vorquartal. Der moderate Anstieg der Aktien im nachbörslichen Handel lässt darauf schließen, dass die Anleger die gemischten Ergebnisse weitgehend neutral bewerteten.
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