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FOKUS 1-Aufstand in Libyen belastet Schweizer Börse

Veröffentlicht am 21.02.2011, 17:13
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Zürich, 21. Feb (Reuters) - Die anhaltenden Proteste in der arabischen Welt hat am Montag die Schweizer Börse belastet. Vor allem die zunehmenden Spannungen in Libyen machte die Anleger nervös und trübte die Stimmung trotz unerwartet gutes Konjunkturdaten aus der Eurozone sowie meist erfreulicher Firmenbilanzen, sagten Händler. "Die Sorgen um die Entwicklung in Nordafrika wiegen schwer", sagte ein Börsianer. Das Geschäft war zudem wegen des President's Day-Feiertags in den USA ruhiger und umsatzschwächer als üblich.

Der Standardwerteindex SMI<.SSMI> notierte kurz vor Schluss um 0,4 Prozent tiefer bei 6690 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> sank ebenfalls um 0,4 Prozent auf 5998 Zähler.

Abgesehen von den wieder stärker als sicherer Hafen angelaufenen Anteilsscheinen des Lebensmittelriesen Nestle sowie der Pharmakonzerne Novartis und Roche lagen alle Bluechips im Minus.

Angeführt wurden die Verlierer von den Finanzwerten. Credit Suisse, Swiss Re und Zurich Financial verloren bis zu knapp zwei Prozent. Die Aktien der UBS sanken trotz Hochstufung durch Goldman Sachs auf "Buy" von "Neutral" um rund ein Prozent.

Zyklische Werte wie Holcim und Adecco verloren ebenfalls rund ein Prozent.

Die Aktien von ABB schlugen sich mit einem Minus von 0,5 Prozent vergleichsweise gut. Die Analysten von CS, ING und Cheuvreux erhöhten das Kursziel für den Elektrotechnikwert.

Transocean büssten 0,7 Prozent ein. Der Ölplattform-Betreiber legt am Mittwoch die Bilanz vor.

Unter den Nebenwerten fielen Arbonia-Forster mit einem Abschlag von 6,1 Prozent auf. Händler sagten, eine kritischer Artikel in der Zeitung "Sonntag" sorgte für Verkäufe.

Um zwei Prozent höher wurden die Aktien des Medizinservice-Unternehmens LifeWathc gehandelt. Sie profitierten von der vertieften Zusammenarbeit mit der grössten US-Krankenkasse United Health.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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