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FOKUS 1-Bankaktien und Nestle halten Schweizer Börse im Plus

Veröffentlicht am 08.11.2010, 16:52
Aktualisiert 08.11.2010, 16:56
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Zürich, 08. Nov (Reuters) - Kursgewinne der schwer gewichteten Aktien der Grossbanken Credit Suisse und UBS und Nestle haben am Montag die Schweizer Börse in der Gewinnzone gehalten. Dagegen bremsten Abgaben in den Pharmariesen Novartis und Roche den Markt. Das Geschäft verlief laut Händlerangaben bei moderaten Umsätzen in ruhigen Bahnen. Daran dürfte sich in den kommenden Tagen nicht viel ändern. Es werden nicht sehr viele wichtige US-Konjunkturdaten veröffentlicht und die Bilanzsaison neigt sich dem Ende zu. Zudem wird am Donnerstag in den USA der "Veterans Day" begangen, der teilweise auch an den Märkten ein Feiertag ist.

Der Leitindex SMI <.SSMI> notierte kurz vor Schluss um 0,1 Prozent höher auf 6598 Punkten. Der breite SPI <.SSHI> rückte um ebenfalls 0,1 Prozent vor auf 5866 Punkte.

Gesucht waren die Bankaktien, was Händler unter anderem mit Kursgewinnen der Konkurrenten an Wall Street erklärten. Credit Suisse stiegen um 1,6 Prozent und UBS rückten ein Prozent vor. Julius Bär verloren drei Prozent. Merrill Lynch hat zwar das Kursziel auf 55 von 63 Franken gesenkt, aber die "Buy"-Empfehlung bestätigt.

Uneinheitlich präsentierte sich die Assekuranzpapiere. Zurich gaben nach und Swiss Re setzten den Anstieg fort. Swiss Re hatte die Marktteilnehmer mit dem Quartalsbericht positiv und Zurich negativ überrascht.

Auch bei den Aktien zyklischer Firmen kristallisierte sich kein klarer Trend heraus. ABB , Adecco , Sulzer oder Bucher < litten unter Gewinnmitnahmen. Dagegen bauten Holcim und Panalpina die Gewinne aus.

Der Titel des Raffineriekonzerns Petroplus büssten sieben Prozent ein. Nach Händlerangaben drückten ein Stopplos-Verkaufsauftrag den Aktienkurs erstmals unter zehn Franken. Hinzu komme, die Angst, dass der Konzern eine Kapitalerhöhung vornehmen könnte. Richemont und Swatch erreichten vorübergehend neue Höchstkurse.

Novartis und Roche ermässigten sich um 0,4 Prozent. Roche erwartet bald Konkurrenz durch Generika aus Fernost. Dies sagte CEO Severin Schwan der "Frankfurter Rundschau" und der "Berliner Zeitung".

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Albert Schmieder)

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