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FOKUS 1-Banken belasten Schweizer Börse - Syngenta gesucht

Veröffentlicht am 25.01.2011, 17:00
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Zürich, 25. Jan (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Diensatg im späten Geschäft leicht nachgegeben. Bis zum Handelsbeginn der US-Börsen hatten sich Gewinner und Verlierer die Waage gehalten. Danach weiteten sich die Verluste aufgrund enttäuschender Unternehmenszahlen aus. Vor dem Zinsentscheid der US-Notenbank am Mittwoch hielten sich die Anleger aber merklich zurück, hiess es von Händlerseite.

Der SMI<.SSMI> notierte eine halbe Stunde vor Schluss um 0,3 Prozent höher auf 6584 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> ermässigte sich ebenfalls um 0,3 Prozent auf 5885 Punkte.

Das gut laufende Agrargeschäft des US-Chemiekonzern Dupont verlieh den Aktien von Saatgut- und Düngemittelherstellern Aufwind: Syngenta stiegen vier Prozent. Der wegen Naturkatastrophen wie den Überschwemmungen in Australien steigende Bedarf an Düngemitteln und Pestiziden sowie die derzeit knappen Lagerbestände stützten zusätzlich, hiess es.

Neben Abgaben in den schwergewichteten Nestle-Aktien lasteten vor allem die Bankaktien auf dem Markt. Die starken Kursverluste bei spanischen Geldhäusern belasteten den Sektor. Der europäische Bankindex<.SX7P> verlor zwei Prozent. Die Forderung an eine Kernkapitalquote von über acht Prozent könnte womöglich nicht hoch genug sein, um das Vertrauen in den spanischen Bankensektor zu stärken, hiess es. Credit Suisse verloren 1,6 Prozent und UBS 1,3 Prozent.

Auch die Versicherungstitel büssten Terrain ein. Die Mitteilung der Schweizer Aufsichtsbehörde, die Assekuranzbranche sei auch auf Basis des neuen Swiss Solvency Test (SST) gesund, federte die Einbussen aber etwas ab. Wegen des SST sei keine Kapitalerhöhung zu erwarten. Die meisten Schweizer Versicherer befänden sich in einem guten Zustand, hiess es.

Wenig verändert zeigten sich die Papiere der Pharmafirmen Actelion, Novartis und Roche. Vor dem Jahresabschluss am Donnerstag bröckelten nur Novartis leicht ab.

Lonza gewannen laut Händlern in Erwartung guter Ergebnisse ein Prozent. Lonza berichtet am Mittwoch über das vergangene Jahr.

Ein unerwartet gutes Ergebnis des deutschen Elektrotechnikkonzerns Siemens verlieh Industriewerten Auftrieb. ABB kletterten 0,6 Prozent.

(Reprter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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