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FOKUS 1-Banken und Luxuswerte drücken Schweizer Börse ins Minus

Veröffentlicht am 19.01.2011, 16:58
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Zürich, 19. Jan (Reuters) - Gewinnmitnahmen haben die Schweizer Börse am Mittwoch belastet. Vor allem die Aktien von Banken und Luxusgüterherstellern kamen unter Druck. Händler sagten, die Anleger hätten grosse Hoffnungen in die Jahresabschlüsse der US-Banken gesetzt und die bisher veröffentlichten Bilanzen hätten enttäuschten.

Der Standardwerteindex SMI<.SSMI> notierte kurz vor Schluss um 1,1 Prozent tiefer bei 6564 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> schwächte sich ebenfalls um 1,1 Prozent auf 5880 Zähler ab.

Die Swatch-Aktien büssten 4,7 Prozent ein. Der weltgrösste Uhrenhersteller veröffentlichte unerwartet für 2010 einen 13-prozentigen Anstieg des Umsatzes auf den Rekordwert von 6,4 Milliarden Franken und schätzt auch dieses Jahr die Geschäftsaussichten trotz Frankenstärke positiv ein. Händlern zufolge agierten die Anleger nach den jüngsten Kursgewinnen nach dem Motto "Sell on Good News". Im Sog von Swatch sank auch Luxusgüterwert Richemont um 4,4 Prozent.

Die Quartalsberichte von amerikanischen Banken drückten die Aktien der Grossbanken Credit Suisse und UBS um 1,4 beziehungsweise vier Prozent ins Minus. "Möglicherweise fällt die Erholung der Banken doch weniger stürmisch aus", sagte ein Händler. Daher würden die Gewinne eingefahren.

Nach Tagen fallender Kurse stabilisierten sich die Aktien des Vermögensverwalters Julius Bär und rückten 0,4 Prozent vor.

Zu den wenigen Gewinnern unter den Bluechips zählten auch die defensiven Schwergewichte Nestle und Roche. Roche zufolge brachte das experimentelle Medikament RG7204 Patienten mit metastasierendem Melanom einen signifikanten Überlebensvorteil.

Bei zyklischen Aktien setzte sich ein negativer Trend durch. So sackten ABB, Clariant und Sulzer um rund zwei Prozent ab. Holcim, Oerlikon und Fischer schlugen sich mit Einbussen von weniger als einem Prozent etwas besser.

Spekulative Käufe sorgten bei Mikron und Tornos für steigende Kurse.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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