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FOKUS 1-Banken und Luxuswerte ziehen Schweizer Börse hoch

Veröffentlicht am 08.02.2011, 17:13
Aktualisiert 08.02.2011, 17:16
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Zürich, 08. Feb (Reuters) - Die Kursgewinne der Grossbank- und Luxusgüter-Aktien haben am Dienstag der Schweizer Börse Auftrieb verliehen. Die unerwartete Zinserhöhung in China bremste den Markt nur vorübergehend, sagten Händler. Das Geschäft verlief abgesehen von Spezialsituationen ruhig, was Marktteilnehmer auch auf die in der zweiten Wochenhälfte anstehenden US-Konjunkturdaten zurückführten. Die Stimmung sei dank der mehrheitlich erfreulichen Firmenbilanzen aber grundsätzlich gut.

Der Leitindex SMI<.SSMI> notierte kurz vor Schluss um 0,3 Prozent höher bei 6629 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> tendierte 0,2 Prozent höher bei 5960 Zählern.

Im Fokus stand UBS. Die Grossbank schloss erstmals seit 2006 wieder ein Jahr wieder mit Gewinn ab. Und dieses Jahr will die grösste Schweizer Bank in der Vermögensverwaltung nach einer langen Dürreperiode wieder substanziell Vermögen von neuen Kunden gewinnen.

Im Fahrwasser der UBS-Aktien legten die Titel der Credit Suisse 1,7 Prozent zu. CS präsentiert das Ergebnis am Donnerstag. Gewinnmitnahmen drückten dagegen Julius Bär 2,5 Prozent ins Minus. Am Vortag hatten die Aktien des Vermögensverwalters nach einem guten Ergebnisausweis zugelegt.

Gesucht waren Swatch mit einem Kurssprung von 5,6 Prozent. Der Uhrenkonzern berichtete einen Rekordgewinn von einer Milliarde Franken und erhöht die Dividende um 25 Prozent. Der Weltmarktführer sprach zudem von einem verheissungsvollen Start ins laufende Jahr. "Einmal mehr hat Swatch geliefert", sagte ein Händler. Im Sog von Swatch rückten auch die Richemont-Aktien 3,4 Prozent vor. Händler verwiesen auch auf die deutsche Börse, wo vor allem die Aktien der Nobelauto-Hersteller gesucht waren und den Dax<.GDAX> anschoben.

Die Givaudan-Aktien dagegen fielen nach dem Jahresabschlusses um 3,5 Prozent. Bei der Dividende wurde mehr erwartet, sagte Händler. Zudem befürchteten die Anleger wegen steigender Rohstoffkosten Druck auf den Margen das Aromen- und Duftherstellers.

Im Verlauf bröckelten die Kurse zyklischer Firmen ab. ABB und Sulzer gaben nach. Die Aktien des Arbeitsvermittlers Adecco büssten anfängliche Gewinne wieder ein und rutschten 1,7 Prozent ins Minus.

Wenig verändert waren die defensiven Pharmatitel Novartis und Roche. Nestle verloren 0,6 Prozent.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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