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FOKUS 1-Hoffnungkäufe ziehen Schweizer Börse weiter hoch

Veröffentlicht am 06.10.2011, 17:54
Aktualisiert 06.10.2011, 17:56
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Zürich, 06. Okt (Reuters) - Hoffnungskäufe haben der Schweizer Börse am Donnerstag zu kräftigen Kursgewinnen verholfen. Händler sagten, die Aussicht auf staatliche Hilfen für angeschlagene europäische Banken habe die Anleger zu Aktien greifen lassen. Nach Äusserungen von EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso, der eine koordinierte Aktion der EU-Länder zur Rekapitalisierung der Banken vorschlug, habe sich die Stimmung noch verbessert. Zudem will die Europäische Zentralbank mit zwei überjährigen Refinanzierungsgeschäften und einem 40 Milliarden Euro schweren Aufkaufprogramm für gedeckte Anleihen den Banken unter die Arme greifen. "Endlich geschieht etwas", sagte ein Händler. "Darauf hat der Markt gewartet", sagte ein anderer Börsianer.

Der SMI schloss um 2,5 Prozent fester auf 5640 Punkten. Der breite SPI legte 2,4 Prozent auf 5095 Zähler zu.

Händler hofften nun auch auf positive konjunkturelle Signale. "Wenn die Wirtschaft nicht wie vielfach erwartet wieder in eine Rezession zurückfällt, dann sind die Märkte viel zu günstig bewertet", sagte ein Händler. Diesbezüglich dürfte der am Freitag anstehende Bericht zum US-Arbeitsmarkt grosse Beachtung finden.

Im Mittelpunkt standen am Donnerstag die Aktien der Banken und Versicherungen. Die Papiere der beiden Grossbanken Credit Suisse und UBS rückten um rund 4,5 Prozent vor. Die Assekuranzwerte Zurich , Swiss Re und Baloise gewannen rund vier Prozent. Swiss Life aber schnellten gar über fünf Prozent nach oben.

Stark gesucht waren auch zyklische Werte wie ABB , Adecco , Clariant und Syngenta oder die Aktien der beiden Luxusgüterhersteller Richemont und Swatch .

Basilea stiegen um 6,3 Prozent. Der Grossaktionär HBM BioVentures will eigene Kandidaten in den Verwaltungsrat der Biotechfirma bringen und hat deswegen eine ausserordentliche Generalversammlung beantragt. Dies lockte laut Händlern spekulative Käufer an.

Die Papiere des Lebensmittelriesen Nestle und der Pharmakonzerne Roche und Novartis hinkten dem Markt hinterher. (Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

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