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FOKUS 1-Nestle und Transocean halten Schweizer Börse im Plus

Veröffentlicht am 13.12.2010, 16:54

(Wiederholung wegen Tippfehler in der Überschrift)

Zürich, 10. Dez (Reuters) - Die Schweizer Börse hat sich am Montag freundlich präsentiert. Vor allem Schwergewicht Nestle sowie Transocean und ABB hielten den Markt bei insgesamt dünnen Umsätzen im Plus. Wie andere europäischen Börsenplätze auch profitierten die Schweiz von den guten Auslandsvorgaben. Die besser als erwarteten Daten zur chinesischen Industrieproduktion schürte die Hoffnung, das Land könnte den erwarteten Zinsschritt noch einmal hinauszögern, und fachten die Kauflust der Anleger in Asien und den USA an.

Der Standardwerteindex SMI<.SSMI> notierte rund eine Stunde vor Handelsschluss um 0,2 Prozent höher bei 6530 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> gewann 0,1 Prozent auf 5850 Zähler. Aus charttechnischer Sicht dürfte die laufende Markterholung bald an Grenzen stossen. "Wichtig ist, dass die Schlüsselzone bei 6500/10 hält", hiess es bei Deutsche Bank. "Ansonsten könnte der Rebound jäh gestoppt werden."

Die schwergewichtigen Aktien des Lebensmittelriesen Nestle stiegen um 0,5 Prozent. Gesucht waren aber auch Uhrenwert Swatch mit 1,6 Prozent Plus und die Titel des Luxusgüterkonzerns Richemont mit 0,3 Prozent Anstieg. Das Weihnachtsgeschäft entwickelt sich bisher sehr gut. In Deutschland lief auch das dritte Adventswochenende für die Einzelhändler besser als im Vorjahr. In der Schweiz dürfte der Trend ähnlich sein, hiess es im Markt.

An die Spitze der Bluechips setzte sich allerdings Transocean. Die jüngsten Übernahmen in der Ölbranche fachten die Fusionsfantasien an und liessen die Aktien des Ölplattform-Betreibers um 1,6 Prozent steigen. Auslöser für den europaweiten Sektortrend war der Kauf des britischen Bohrgestänge-Herstellers Wellstream durch General Electric. Ausserdem will der Dienstleister John Wood den schottischen Konkurrenten PSN übernehmen. Um die auf die Erkundung von Ölfeldern spezialisierte Regal Petroleum zeichnet sich ein Bieterkampf ab.

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Aber auch der Elektrotechnikkonzern ABB und der Industriekonzern Sulzer fielen mit überdurchschnittlichen Kursgewinnen von 0,8 beziehungsweise 3,3 Prozent auf. Vor allem Sulzer ist stark in der Ölindustrie engagiert.

Die Petroplus-Aktien setzten mit einem Plus von 2,5 auf 12,91 Franken ihre jüngst begonnene Erholung fort. Rückenwind erhielten die Titel des Raffinerie-Betreibers von der Bank Vontobel, die das Kursziel Preisziel auf 15 von 13 Franken anhob. Seit Anfang Dezember haben sich die Aktien damit um gut ein Viertel verteuert.

Kein einheitlicher Trend setzte sich bei den Pharmawerten durch. Während Novartis leicht nachgaben, zogen und Roche marginal an. Nestle-CEO Paul Bulcke, der designierte Lufthansa-Chef Christoph Franz und Shell-CEO Peter Voser sollen im März neu in den Verwaltungsrat des Basler Arzneimittelherstellers einziehen.

Die Bankaktien tendierten bei kleinen Kursausschlägen uneinheitlich. Laut einem Bericht der "SonntagsZeitung" dürften sowohl UBS-Chef Oswald Grübel als auch der Präsident der Grossbank, Kaspar Villiger, ihre Ämter bis 2012 behalten. Die Credit Suisse will im Laufe des nächsten Jahres ihre erste bedingte Pflichtwandelanleihe zur Vorsorge für den Krisenfall auflegen.

Die SGS-Aktien gaben 0,7 Prozent nach. Der Warenprüf-Konzern will die im Fahrzeug-Inspektionsgeschäft tätige Firma FCC für 180 Millionen Euro übernehmen.

(Reporter: Paul Arnold; redigiert von Oliver Hirt)

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