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FOKUS 1-Sorgen über Wirtschaftsentwicklung drücken US-Börsen

Veröffentlicht am 08.06.2011, 18:08
Aktualisiert 08.06.2011, 18:12
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* Sechster Tag in Folge mit Verlusten

* Analyst: Mitten in Korrekturphase

(neu: aktualisierte Kurse, Ölpreise, Analyst, Dax-Schluss)

New York, 08. Jun (Reuters) - Die US-Aktienmärkte haben am Mittwoch den sechsten Tag in Folge Verluste verzeichnet. Sorgen über die wirtschaftliche Entwicklung in den USA und die anhaltenden Schuldenprobleme in Europa machten der Wall Street zu schaffen. Für neue Unsicherheit am Markt sorgte vor allem eine Rede von US-Notenbankchef Ben Bernanke am Vorabend. Dieser hatte der US-Wirtschaft eine neue Schwächephase attestiert. Zugleich deutete er die Bereitschaft der Notenbank an, die Konjunktur weiter zu stützen.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte gab bis zum Mittag 0,1 Prozent auf 12.063 Punkte nach. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> verlor ebenfalls 0,1 Prozent auf 1283 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> sank um 0,5 Prozent auf 2688 Punkte. In Frankfurt schloss der Deutsche Aktienindex (Dax)<.GDAXI> 0,6 Prozent im Minus auf 7060 Punkten.

Auch auf Unternehmensseite gab es Zeichen der Schwäche: Die Aktien von Ciena brachen um mehr als 13 Prozent ein. Das Telekommunikationsunternehmen hatte die Märkte mit seinen Geschäftszahlen und Prognosen enttäuscht. Verkauft wurden auch die Anteilsscheine von McDonald's. Die Papiere der Fast-Food-Kette fielen um 0,1 Prozent. Das Unternehmen konnte seinen Umsatz im Mai nur leicht steigern und verfehlte damit die Markterwartungen. "Wir sind mitten in einer Korrektur", sagte Nick Kalivas, Analyst bei MF Global in Chicago. "Auch der Strom von Wirtschaftsdaten war nicht hilfreich."

Die Uneinigkeit der Opec über die künftigen Fördermengen trieb an den Ölmärkten die Preise kräftig in die Höhe. US-Öl kostete wieder mehr als 100 Dollar je Fass und Nordseeöl verteuerte sich auf über 118 Dollar. Noch vor dem Opec-Treffen hatten Mitglieder aus der Golfregion gefordert, die Öl-Förderung zu erhöhen, um dem höheren Ölpreis und damit verbundenen Inflationsgefahren zu begegnen.

(Reporter: Rodrigo Campus; bearbeitet von Boris Berner; redigiert von Birgit Mittwollen)

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