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FOKUS 1-US-Börsen uneinheitlich - Euro-Schuldenkrise belastet

Veröffentlicht am 16.05.2011, 18:15
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* Dow Jones und S&P drehen ins Plus, Nasdaq mit Verlusten

* Rohstoff- und Finanztitel gefragt

* Kurs von Nyse Euronext bricht ein

(neu: Kurse aktualisiert, Dax-Schlusskurs)

New York, 16. Jun (Reuters) - Die Wall Street ist angesichts der Schuldenkrise in Europa uneinheitlich in die neue Woche gestartet. Während es beim Nasdaq Verluste gab, drehten Dow Jones und S&P im frühen Handel ins Plus. Sie wurden dabei von Gewinnen bei Rohstoff- und Finanztiteln angetrieben. Für Unruhe sorgte die Verhaftung des Präsidenten des Internationalen Währungsfonds, Dominique Strauss-Kahn. "Diese Unsicherheit paart sich mit Sorgen um das Wachstum der Weltwirtschaft und belastet fast alle Märkte der Welt", sagte Peter Boockvar von Miller Tabak & Co. In Brüssel trafen sich die Euro-Finanzminister, um über den künftigen Euro-Rettungsschirm ESM zu verhandeln.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte stieg bis zum Mittag um 0,2 Prozent auf 12.621 Punkte. Beim breiter gefassten S&P 500<.SPX> betrug der Zuwachs 0,1 Prozent auf 1339 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> gab 0,4 Prozent auf 2816 Stellen nach. In Frankfurt schloss der Dax<.GDAXI> 0,2 Prozent niedriger. Er stand bei 7387 Punkten.

Neben der Unruhe wegen der Schuldenkrise in der Eurozone belasteten enttäuschende Konjunkturdaten den Handel. In einer Schlüsselregion der USA verlor die Industrie im Mai überraschend deutlich an Schwung. Der Index für das Verarbeitende Gewerbe im US-Bundesstaat New York sank auf 11,88 Punkte von 21,70 Zählern im April. Dies war der niedrigste Stand seit Dezember 2010. Analysten hatten mit einem Rückgang auf 19,85 Punkte gerechnet.

Bei den Unternehmenswerten verloren Aktien der Nyse Euronext mehr als zehn Prozent, nachdem Nasdaq OMX und ICE ankündigten, nicht mehr für die New Yorker Börse zu bieten.(([ID:nLDE74F1EN])) Damit bietet nun nur noch die Deutsche Börse für die Nyse.

Für die Aktien der Einzelhandelskette J.C. Penney ging es um 0,8 Prozent abwärts, obwohl das Unternehmen zu Jahresbeginn mehr Gewinn schrieb als von Analysten erwartet und seinen Ausblick für das Gesamtjahr anhob. Am Dienstag folgen die Einzelhandelsketten Wal-Mart und Home Depot mit ihren Quartalsbilanzen.

(Reporterin: Angela Moon; geschrieben von Axel Hildebrand und Thomas Seythal, redigiert von Birgit Mittwollen)

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