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FOKUS 2-Schweizer Börse im Aufwind - Bankaktien gesucht

Veröffentlicht am 21.01.2011, 17:43
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(neu: Schlusskurse)

Zürich, 21. Jan (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Freitag deutlich zugelegt. Die Entspannung in der Euro-Krise, der starke deutsche Ifo-Index und der kräftiger als erwartet gestiegene Gewinn des US-Mischkonzerns General Electric verliehen den Marktteilnehmern nach den schwachen Vortagen neue Zuversicht. "Lange war der Markt vor allem vom Berufshandel bestimmt, nun scheinen die Investoren zurück im Markt zu sein", sagte ein Händler. Die Aufwärtsbewegung wurde laut Händlern von verfallsbedingten Aktivitäten noch verstärkt.

Der Standardwerteindex SMI<.SSMI>, der vor einer Woche bei 6556 Zählern aus dem Markt ging, schloss um 0,83 Prozent höher bei 6567,3 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> stieg um 0,73 Prozent auf 5876 Zähler. In der kommenden Woche dürfte der SMI den Widerstand um 6650 Punkten erneut testen, hoffte ein Händler. An dieser Marke war der Index zuletzt am Mittwoch gescheitert.

Eine technische Erholung und die von den Plänen Spaniens für den angeschlagenen Sparkassensektor genährten Hoffnungen auf eine weitere Entspannung in der Eurokrise sorgten bei den Finanzwerten für Schub. Die spanische Regierung will die Sparkassen an die Börse bringen oder verstaatlichen. "Das gab dem Sektor europaweit Aufwind", sagte ein Händler.

Credit Suisse zogen 2,6 Prozent an und UBS gewannen 1,8 Prozent. Julius Bär rückten zwei Prozent vor. Händler sprachen von der Hoffnung auf eine Dividendenerhöhung bei dem Vermögensverwalter.

Auch die Nachfrage nach Versicherungswerten nahm zu, gelten sie doch wegen ihrer Anlagen als Profiteure einer Erholung des Euro und der Finanzmärkte. Baloise , Swiss Re und Zurich stiegen um plus/minus ein Prozent.

Nach den Gewinnmitnahmen der Vortage und mit Unterstützung der GE-Bilanz erholten sich auch die Aktien zyklischer Firmen. Die ABB-Aktien gewannen 2,3 Prozent. Chemiewert Clariant holte nach dem Ausverkauf am Vortag 1,2 Prozent auf. Auch der Luxusgüterwert Swatch war nach den jüngsten Gewinnmitnahmen gefragt.

Dagegen bewegten sich die Titel der beiden Pharmariesen Novartis und Roche kaum. Überdurchschnittliche ausserbörsliche Umsätze in den leicht festeren Roche-Genussscheinen erklärten Händler mit Transaktionen im Rahmen des Verfalls. Auch der 1,8-prozentige Kursgewinn des Biotechwerts Actelion wurde mehr auf den Verfall als auf die immer wiederaufkeimenden Übernahmegerüchte zurückgeführt. "Actelion ziehen immer in der Woche vor dem Verfall", sagte ein Händler. Bei den kleineren Werten stiegen Zehnder um fünf und Rieter um drei Prozent an. (Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Albert Schmieder)

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