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FOKUS 2-Schweizer Börse steigt dank Bank- und Luxuswerten

Veröffentlicht am 08.02.2011, 17:49
Aktualisiert 08.02.2011, 17:52
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(neu: Schlusskurse)

Zürich, 08. Feb (Reuters) - Die Kursgewinne der Grossbank- und Luxusgüter-Aktien haben am Dienstag der Schweizer Börse Auftrieb verliehen. Die unerwartete Zinserhöhung in China bremste den Markt nur vorübergehend. Das Geschäft verlief abgesehen von Spezialsituationen ruhig, was Händler auch auf die in der zweiten Wochenhälfte anstehenden US-Konjunkturdaten zurückführten. Die Stimmung sei dank der mehrheitlich erfreulichen Firmenbilanzen aber grundsätzlich gut, hiess es.

Der Leitindex SMI<.SSMI> beendete den Handelstag um 0,4 Prozent höher mit 6639 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> gewann ebenfalls 0,4 Prozent auf 5965 Zähler.

Im Fokus stand UBS. Die Aktien rückten 4,3 Prozent vor. Die Grossbank schloss erstmals seit 2006 wieder ein Jahr mit Gewinn ab. Und dieses Jahr will die grösste Schweizer Bank in der Vermögensverwaltung nach einer langen Dürreperiode wieder substanziell Vermögen von neuen Kunden hereinholen.

Im Fahrwasser von UBS legten die Titel der Credit Suisse 2,3 Prozent zu. CS präsentiert das Ergebnis am Donnerstag. Gewinnmitnahmen dagegen drückten Julius Bär 2,8 Prozent ins Minus. Am Vortag hatten die Aktien des Vermögensverwalters nach einem guten Ergebnisausweis zugelegt.

Die Swatch-Aktien legten einen Kurssprung von 5,8 Prozent hin. Der Uhrenkonzern berichtete einen Rekordgewinn von einer Milliarde Franken und erhöht die Dividende um 25 Prozent. Konzernchef Nick Hayek sprach zudem von einem verheissungsvollen Start ins laufende Jahr. "Einmal mehr hat Swatch geliefert", sagte ein Händler. Im Sog von Swatch rückten auch die Titel von Konkurrent Richemont 3,1 Prozent vor. Händler verwiesen auch auf die deutsche Börse, wo vor allem die Aktien der Nobelauto-Hersteller gesucht waren und den Dax<.GDAXI> anschoben.

Die Givaudan-Aktien dagegen fielen nach dem Jahresabschlusses um 3,5 Prozent. Bei der Dividende wurde mehr erwartet, sagte ein Händler. Zudem befürchteten die Anleger wegen steigender Rohstoffkosten Druck auf den Gewinnmargen das Aromen- und Duftherstellers.

Die über weiter Strecken schwächer tendierenden Aktien zyklischer Firmen holten im Schlusshandel auf und schlossen meist wenig verändert. Nahe an den Vortagskursen blieben auch die defensiven Pharmatitel Novartis und Roche sowie Nestle.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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