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FOKUS 2-US-Zahlen verhelfen Schweizer Börse zu kräftigem Plus

Veröffentlicht am 28.02.2011, 17:47
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(neu: Schlusskurse)

Zürich, 28. Feb (Reuters) - Unerwartet gute US-Konjunkturdaten haben der Schweizer Börse am Montag zu einer Erholung verholfen. Der Einkaufsmanagerindex von Chicago hatte im Februar mit 71,2 Zählern den höchsten Stand seit Ende der 80er Jahre erreicht. Zusätzlicher Rückenwind kam von den Ölmärkten. Hier sorgte die Ankündigung Saudi-Arabiens, für die Öl-Förderausfälle Libyens in die Bresche zu springen, für Entspannung. Positive Aussagen des Fed-Mitglieds James Bullard sowie des US-Investors Warren Buffett stärkten zudem das Vertrauen in die US-Wirtschaft. Die Wall Street konnte im frühen Handel ebenfalls Gewinne verbuchen.

Der Leitindex SMI<.SSMI> schloss um 1,1 Prozent höher bei 6610,44 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> stieg ebenfalls 1,1 Prozent auf 5952,30 Zähler.

Den grössten Anstieg unter den Standardwerten verbuchten Syngenta. Die Aktien des Agrarchemiekonzerns stiegen um 2,6 Prozent. Positive Analystenkommentare, die günstigen Aussichten für Nahrungsmittel und ein positiver Ausblick des Konkurrenten Bayer stützten den Kurs.

Dahinter folgten zyklische Werte wie ABB , Adecco , Holcim und SGS , die zwischen einem und zwei Prozent gewannen. Bei Holcim und Adecco sprachen Händler von Käufen im Vorfeld der am Mittwoch respektive am Donnerstag erwarteten Geschäftszahlen für 2010.

Ebenfalls von Käufen im Vorfeld des Geschäftsberichts profitierten auch Kühne & Nagel, Fischer, Inficon und Swiss Life.

Als stärkste Stützen des Marktes erwiesen sich die weniger konjunkturanfällige Papiere der Pharmakonzerne Novartis und Roche oder des Lebensmittelgiganten Nestle. Novartis gewannen 1,7 und Roche zwei Prozent. Nestle hinkten mit einem Anstieg von 0,7 Prozent hinterher.

Nahezu unverändert schlossen die Aktien der Grossbank Credit Suisse. Händler verwiesen auf die negative Wochenendpresse. Der Privatbanken-Präsident Konrad Hummler warnte in der "Sonntagszeitung", dass sich der Fall UBS wiederholen könnte und dass die USA nach der Credit Suisse auch andere Banken ins Visier nehmen könnten.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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