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FOKUS 3-Schweizer Börse schliesst nach US-Daten leichter

Veröffentlicht am 01.10.2010, 17:51
Aktualisiert 01.10.2010, 17:56
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(neu: Schlusskurse)

Zürich, 01. Okt (Reuters) - Die Schweizer Börse ist am Freitag im Sog enttäuschender amerikanischer Konjunkturdaten ins Minus gerutscht. Anfangs hatten gute Wirtschaftszahlen aus China noch für steigende Kurse gesorgt. Der ISM-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende US-Gewerbe fiel im September stärker als im Markt erwartet wurde. [ID:nLDE6900G5].

Der SMI<.SSMI> beendete den Handel um 0,2 Prozent tiefer mit 6284 Punkten. Vor einer Woche war der Bluechip-Index noch bei 6361 Zählern gestanden. Der breite SPI<.SSHI> ermässigte sich ebenfalls um 0,2 Prozent auf 5586 Punkte.

Nach den herben Vortagsverlusten präsentierten sich die Banken erneut schwächer. In der kommenden Woche veröffentlicht die von der Schweizer Regierung eingesetzte Expertenkommission ihre Vorschläge zur Verschärfung der Bankenregulierung. Die Aktien der UBS lagen 0,1 Prozent im Minus und die der Credit Suisse büssten 0,5 Prozent ein. Auch Julius Bär verloren 0,5 Prozent.

Um 0,7 Prozent tiefer gehandelt wurden die Novartis-Aktien. Der Pharmakonzern muss in den USA 422 Millionen Dollar Strafe wegen Verstössen gegen Marketingvorschriften zahlen. Dagegen knüpften die Genussscheine von Konkurrent Roche an den Aufwärtstrend vom Vortag an und stiegen um ein Prozent. Am Donnerstag hatte Citibank eine Trading-Buy-Empfehlung für Roche abgegeben.

Gewinnmitnahmen drückten die Luxusgüter-Werte Swatch und Richemont tief ins Minus. Richemont fielen um 1,7 Prozent und Swatch stürzten vier Prozent ab.

Der Dämpfer für die US-Konjunkturhoffnungen belastete Aktien zyklischer Firmen wie Adecco und Holcim.

Im späten Handle rutschten auch die Titel von Kühne + Nagel ins Minus. Panalpina hingegen hielten sich im Plus. Die beiden Logistikkonzerne zahlen in den USA im Zusammenhang mit Kartellverstössen Bussen von zwölf beziehungsweise zehn Millionen Dollar. "Damit ist eine leidige Sache abgeschlossen", sagte ein Händler.

Schmolz+Bickenbach stürzten 13,7 Prozent ab. Der Stahlproduzent plant eine Kapitalerhöhung um knapp 300 Millionen Franken.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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