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FOKUS 3-US-Börsen schließen uneinheitlich - Ruhiges Jahresende

Veröffentlicht am 31.12.2010, 22:19
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* Umsätze bleiben dünn - Keine großen Engagements

* Aktie von Universal American klettert rund 40 Prozent

(neu: Schlusskurse, Jahresvergleich, Umsätze, Kreditmärkte)

New York, 31. Dez (Reuters) - Uneinheitlich haben die US-Börsen den letzten Handelstag 2010 beendet. Die Umsätze blieben insgesamt dünn. Vor dem Jahreswechsel wollte sich kein Marktteilnehmer mehr großartig positionieren. Der Handel verlief ruhig und nachrichtenarm. Einige Börsianer nahmen nach der jüngsten Rally am New Yorker Aktienmarkt Gewinne mit. In Frankfurt blieben die Börsen am Freitag geschlossen.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte stieg 0,1 Prozent auf 11.577 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> trat mit 1257 Zählern auf der Stelle. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> verringerte sich dagegen um 0,4 Prozent auf 2652 Stellen. Auf Jahressicht ergab sich für den Dow ein Plus von elf Prozent, für den S&P ein Aufschlag von 12,8 Prozent und für den Nasdaq ein Plus von 16,9 Prozent.

Bei den Einzelwerten standen die auch in den USA notierten Aktien des britischen Kinokonzerns Imax mit einem Kurssprung von 4,5 Prozent auf 28,07 Dollar im Mittelpunkt. Einem Zeitungsbericht zufolge erwägt der japanische Elektronikriese Sony<6758.T> ein Übernahmegebot für Imax von mindestens 40 Dollar je Anteilsschein.

Zu einer regelrechten Kursexplosion kam es mit rund 40 Prozent bei den Aktien von Universal American. Die Drogeriekette CVS Caremark bietet für das Medicare-Geschäft mit verschreibungspflichtigen Medikamenten des US-Unternehmens rund 1,25 Milliarden Dollar. Die CVS-Aktien verbilligten sich um 0,7 Prozent.

Nur wenig bewegt zeigten sich die Aktien des Chemieriesen Dow Chemical mit einem Minus von 0,3 Prozent. Der Salz- und Düngemittelkonzern K+S hat das US-Unternehmen wegen der Übernahme von Morton Salt verklagt. K+S warf der Dow-Sparte Rohm & Haas vor, für den Verkauf des Unternehmens im vergangenen Jahr einen zu hohen Preis verlangt zu haben. Statt der gezahlten rund 1,58 Milliarden Dollar hätte der Endpreis nur bei 1,56 Milliarden Dollar liegen dürfen. Rohm & Haas schulde den Kasselern 14,6 Millionen Dollar plus Zinsen.

An der New York Stock Exchange wechselten rund 570 Millionen Aktien den Besitzer. 1576 Werte legten zu, 1347 gaben nach und 132 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 1,02 Milliarden Aktien 1106 im Plus, 1545 im Minus und 128 unverändert. An den US-Kreditmärkten stiegen die zehnjährigen Staatsanleihen um 18/32 auf 94-12/32. Sie rentierten mit 3,295 Prozent. Die 30-jährigen Bonds kletterten 48/32 auf 98-19/32 und hatten eine Rendite von 4,334 Prozent.

(Büro New York; bearbeitet von Birgit Mittwollen; redigiert von Axel Hildebrand)

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