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FOKUS 3-US-Schuldenkrise hält Wall Street in Atem

Veröffentlicht am 25.07.2011, 22:21
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* Demokraten und Republikaner ringen um Einigung

* Research in Motion nach Jobabbau im Minus

* Gesundheits-, Telekom- und Verbraucherwerte im Minus

(neu: Schlusskurse, Umsätze, Details)

New York, 25. Jul (Reuters) - Der ungelöste Schuldenstreit in den USA drängt überzeugende Konzernbilanzen in den Hintergrund und lastet bleischwer auf der Wall Street. Auch die europäische Schuldenkrise hinterließ am Montag Spuren - Moody's stufte Griechenland erneut herunter. Die Unsicherheit trieb den Goldpreis auf ein neues Rekordhoch. Gesundheits-, Telekommunikations- und Verbraucherwerte verloren am stärksten. Ein Auftrieb bei Technologiewerten hielt die Verluste jedoch in Grenzen - Apple und Hewlett-Packard waren gefragt.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte schloss 0,7 Prozent tiefer auf 12.592 Punkten. Im Handelsverlauf pendelte der Index zwischen 12.536 und 12.679 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500<.SPX> verlor 0,6 Prozent auf 1337 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> schloss ebenfalls 0,6 Prozent schwächer auf 2842 Stellen. In Frankfurt verließ der Dax<.GDAXI> dagegen den Handel mit einem Plus von 0,3 Prozent bei 7344 Stellen.

Den Politikern in Washington läuft die Zeit für eine Einigung im erbitterten Schuldenstreit davon. Bis Dienstag in einer Woche muss die gesetzlich verankerte Grenze von bislang 14,3 Billionen Dollar angehoben werden, sonst kann die US-Regierung nicht mehr ihre Rechnungen begleichen. Auf dem Spiel steht damit auch das Top-Rating "AAA" für die USA. [ID:nLDE76O0GT]

Dass es so weit kommt, kann sich an der Wall Street indes kaum jemand vorstellen. Die Politiker würden bis zur letzten Minute versuchen, möglichst viel Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, sagte Analyst Joseph Greco von Meridian Equity Partners. "Aber wenn das erst vorbei ist, wird sich der Markt wieder auf das konzentrieren, was wirklich wichtig ist, nämlich dass die Unternehmen gute Zahlen vorlegen." Bis Montag hatten mehr als 150 S&P-Konzerne ihre Quartalsbilanz vorgelegt - und in drei Vierteln der Fälle die Markterwartungen übertroffen.

Abwärts ging es mit einem Minus von 4,4 Prozent mit den Aktien von Research in Motion. Der BlackBerry-Hersteller gab die Streichung von rund 2000 Arbeitsplätzen bekannt. Die Abfindungszahlungen seien in den Ausblicken für das zweite Quartal und Gesamtjahr noch nicht enthalten. [ID:nLDE76O0Q5].

Aktien von Dow Chemical schlossen 1,2 Prozent höher. Der US-Branchenriese und der saudiarabische Ölgigant Aramco[SDABO.UL] gaben in Saudi-Arabien den Startschuss für eine der größten Petrochemieanlagen der Welt. Dow erhält mit dem Geschäft Zugang zu den immensen Erdgasbeständen Saudi-Arabiens und rückt näher an Kunden in Europa, Asien und Afrika ran.

An der New Yorker Börse wechselten rund 760 Millionen Aktien den Besitzer. 579 Werte legten zu, 2421 gaben nach und 87 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 1,61 Milliarden Aktien 600 im Plus, 1999 im Minus und 78 unverändert.

(Reporter: Chuck Mikolajczak; geschrieben von Axel Hildebrand; redigiert von Georg Merziger)

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