* US-Börsen schließen wenig verändert
* Pfizer verkauft Arzneikapsel-Geschäft an KKR
* General Dynamics nach Flugunglück im Minus
(neu: Schlusskurse; Umsätze; Anleihen)
New York, 04. Apr (Reuters) - Die weltweiten Krisenherde haben zu Beginn der neuen Handelswoche die Wall Street beherrscht. Angesichts der anhaltenden geopolitischen Unsicherheiten griffen Anleger kaum zu Aktien. Das Handelsvolumen war am Montag so niedrig wie noch nie im laufenden Jahr. "Wir haben gerade viele Widerstandslinien, und im Moment gibt es keinen Grund, den Widerstand zu durchbrechen", sagte Analyst Frank Lesh von FuturePath Trading. Am Markt ging die Sorge um, dass der derzeitige Aufwärtstrend ins Stocken gerät. Experten gehen deswegen davon aus, dass es an den US-Börsen bis zum Beginn der Berichtssaison in der kommenden Woche wenig Aufwärtspotenzial gibt.
Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte schloss in New York mit einem Plus von 0,2 Prozent auf 12.400 Punkte. Im Handelsverlauf pendelte der Leitindex zwischen 12.369 und 12.407 Stellen. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> stagnierte bei 1332 Zählern. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> bewegte sich ebenfalls kaum und ging bei 2789 Punkten aus dem Handel. Der Dax<.GDAXI> in Frankfurt ging mit einem leichten Minus von knapp 0,1 Prozent auf 7175 Stellen aus der Sitzung.
Bei den Einzelwerten standen die Börsenbetreiber selbst im
Mittelpunkt. Die Pläne für eine amerikanische Superbörse stießen
auf Skepsis. Die von der Nasdaq
Die Papiere des US-Pharmariesen Pfizer
Auf den Verkaufszetteln der Börsianer standen die Papiere
der Fluggesellschaft Southwest Airlines
An der New York Stock Exchange wechselten rund 770 Millionen Aktien den Besitzer. 1602 Werte legten zu, 1344 gaben nach und 136 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 1,7 Milliarden Aktien 1387 Werte im Plus, 1230 im Minus und 118 unverändert.
An den US-Kreditmärkten stiegen die zehnjährigen Staatsanleihen um 05/32 auf 101-22/32. Sie rentierten mit 3,429 Prozent. Die 30-jährigen Bonds kletterten 03/32 auf 104-14/32 und hatten eine Rendite von 4,482 Prozent.
(Reporter: Rodrigo Campos und Edward Krudy; geschrieben von Nadine Schimroszik; redigiert von Georg Merziger)