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FOKUS2-Wall Street tritt auf der Stelle - Ruhiger Jahresausklang

Veröffentlicht am 31.12.2010, 19:48
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* Umsätze bleiben dünn - Keine großen Engagements 2010 mehr

* Börsianer blicken bereits auf das kommende Jahr

* Aktie von Universal American klettert rund 40 Prozent

(neu: aktualisierte Kurse)

New York, 31. Dez (Reuters) - Belastet von Gewinnmitnahmen haben sich die New Yorker Aktienmärkte am Freitag uneinheitlich präsentiert. Nach der jüngsten Rally machten einige Börsianer am letzten Handelstag dieses Jahres Kasse. Die Umsätze blieben insgesamt recht dünn. "Alle Marktteilnehmer schauen bereits auf das kommende Jahr", sagte Rob Russell von Russell & Co. Vor dem Jahreswechsel wolle sich kein Marktteilnehmer mehr großartig positionieren. Börsianer sprachen von einem nachrichtenarmen Geschäft und einem ruhigen Handelsverlauf.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte notierte am frühen Nachmittag bei 11.584 Punkten kaum verändert. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> trat mit 1258 Zählern ebenfalls in etwa auf der Stelle. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> verringerte sich um 0,3 Prozent auf 2654 Stellen. In Frankfurt blieben die Börsen am Freitag geschlossen.

Bei den Einzelwerten standen die auch in den USA notierten Aktien des britischen Kinokonzerns Imax mit einem Kurssprung von rund sechs Prozent auf 28,60 Dollar im Mittelpunkt. Einem Zeitungsbericht zufolge erwägt der japanische Elektronikriese Sony<6758.T> ein Übernahmegebot für Imax von mindestens 40 Dollar je Anteilsschein.

Zu einer regelrechten Kursexplosion mit rund 40 Prozent kam es bei den Aktien von Universal American. Die Drogeriekette CVS Caremark bietet für das Medicare-Geschäft mit verschreibungspflichtigen Medikamenten des US-Unternehmens rund 1,25 Milliarden Dollar. Die CVS-Aktien verbilligten sich um 0,5 Prozent.

Nur wenig bewegt zeigten sich die Aktien des Chemieriesen Dow Chemical mit einem Minus von 0,1 Prozent. Der Salz- und Düngemittelkonzern K+S hat das US-Unternehmen wegen der Übernahme von Morton Salt verklagt. K+S warf der Dow-Sparte Rohm & Haas vor, für den Verkauf des Unternehmens im vergangenen Jahr einen zu hohen Preis verlangt zu haben. Statt der gezahlten rund 1,58 Milliarden Dollar hätte der Endpreis nur bei 1,56 Milliarden Dollar liegen dürfen. Rohm & Haas schulde den Kasselern 14,6 Millionen Dollar plus Zinsen.

(Reporter: Ryan Vlastelica; bearbeitet von Birgit Mittwollen)

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