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Frequenzauktion: Große Mobilfunknetzbetreiber bleiben unter sich

Veröffentlicht am 22.04.2015, 13:52
Frequenzauktion: Große Mobilfunknetzbetreiber bleiben unter sich
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BONN (dpa-AFX) - Bei der anstehenden großen Mobilfunkauktion der Bundesnetzagentur bleiben die großen drei Netzbetreiber unter sich. Zur Auktion am 27. Mai in Mainz seien die Deutsche Telekom (XETRA:DTEGn), Telefonica (MADRID:TEF) Deutschland (XETRA:O2Dn) und Vodafone (FSE:LONDON:VOD) (ISE:VOD) als Bieter zugelassen worden, teilte die Regulierungsbehörde am Mittwoch in Bonn mit. In der mit Spannung erwarteten Auktion kommen in Deutschland Frequenzen aus den Bereichen 700 Megahertz (MHz), 900 MHz, 1500 MHz sowie 1800 MHz unter den Hammer.

Mit der Zulassung kommt wie erwartet kein kleinerer Wettbewerber der Mobilfunkplatzhirsche zum Zuge. Interessierte Anbieter wie Liquid Broadband hatten kritisiert, dass die Auktionsbedingungen die große Konzerne begünstige und die eigene Teilnahme erschwere. So seien die geforderten Mindestgebote für die Frequenzblöcke zu hoch. Begehrt sind insbesondere die 700-MHz-Blöcke: Niedrige Frequenzen haben höhere Reichweiten und unterstützen damit die Versorgung großer Flächen mit schnellem mobilen Internet. Die zu ersteigernden Nutzungsrechte enthalten nach Maßgabe der Bundesnetzagentur eine Versorgungsverpflichtung von 98 Prozent der Bevölkerung. Der Funkbereich wird derzeit noch vom Digital-Fernsehstandard DVB-T genutzt. Dieser soll durch den neuen Standard DVB-T2 ersetzt werden, für den andere Frequenzen vorgesehen sind.

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