Die Fresenius-Aktie (DE:FREG) kam im Herbst stark unter Druck, nachdem das Unternehmen eine Gewinnwarnung veröffentlichen musste. Der Kurs, der bereits vor der Gewinnwarnung in eine Abwärtsbewegung eingetreten war, intensivierte diese im Oktober und auch die in der vergangenen Woche veröffentlichten endgültigen Zahlen zum dritten Quartal konnten die Abwärtsbewegung nicht stoppen.
Im Tief fiel die Aktie an den ersten Novembertagen deshalb bis auf die Marke von 54,00 Euro zurück. Hier setzte am Mittwoch eine starke Gegenbewegung ein. Sie kam nahezu ansatzlos, aber nicht unerwartet, denn sie hatte einen politischen Hintergrund. Die in Kalifornien parallel zu den Zwischenwahlen durchgeführte Bürgerbefragung zu den Dialysekosten brachte ein für die Tochter Fresenius Medical Care (DE:FMEG) positives Ergebnis.
Dieses feierten die Anleger am Mittwoch mit einem Kursanstieg auf über 56,25 Euro. Gleichzeitig stieß die Aktie damit an den steileren Abwärtstrend seit Mitte Oktober vor, ohne diesen zunächst überwinden zu können. Mit einem weiteren Anstieg wäre die Möglichkeit einer deutlichen Verbesserung des Chartbildes verbunden. Dazu müsste der Abwärtstrend jedoch signifikant und nachhaltig überwunden werden.
Wie gewonnen, so zerronnen
Am Donnerstag zeigte sich jedoch bereits, dass der Anstieg vom Mittwoch als Fehlsignal und Eintagsfliege enden könnte. Es kam zu einem Rücklauf bis knapp auf die Marke von 54,00 Euro. Daher muss nun auch wieder mit einem Unterschreiten der im November erreichten Tiefs gerechnet werden.
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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.