Geely (HK:0175), aufstrebender Autokonzern aus China, war für spektakuläre Entscheidungen immer gut. Firmenchef Li Shufu übernahm beispielsweise 2010 den kriselnden Autobauer Volvo, er will seit 2017 die Sportwagenlegende Lotus wiederbeleben und wurde Anfang 2018 mit fast zehn Prozent zum größten Einzelaktionär bei Daimler (DE:DAIGn). Wie das Manager-Magazin berichtet, verfolgt der Milliardär nun einen weiteren, verwegenen Plan.
Das Zugfahren neu erfinden
Li Shufu wolle das Zugfahren neu erfinden, heißt es in dem Bericht, der sich auf Informationen der Agentur Bloomberg bezieht. Shufu wolle sich an der Entwicklung von Überschall-Zügen beteiligen, heißt es. Dafür habe er am Dienstag ein Abkommen mit dem staatlichen Hightech-Unternehmen China Aerospace Science and Industry Corp. (Casic) geschlossen. Seine Pläne sollen gar den gewagten Super-Zug Hyperloop von Tesla-Chef Elon Musks noch übertrumpfen.
Schneller als die Concorde?
Casic kündigte laut Manager Magazin bereits 2017 an, an einem Zug zu arbeiten, der magnetisch schwebend durch Vakuumröhren sausen soll. Dabei will man Geschwindigkeiten weit jenseits der Concorde erreichen, die mehr als 2000 Stundenkilometer schnell flog. Geely und Casic wollen laut des Berichts nun eigene Entwicklungen für den Super-Zug vorantreiben, zentrale Technologien könnten nämlich nicht gekauft werden. „Wir müssen selbst Innovationen entwickeln“, wird Geely-Chef Li Shufu zitiert. Der Weg werde schwierig, aber die Aussichten seien vielversprechend.
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Ein Beitrag von Achim Graf.
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