Ein Jahr ist es nun her, dass die chinesische Geely (HK:0175) Holding und deren schwedische Tochter Volvo (ST:VOLVb) die neue Marke Polestar vorstellten: die gemeinsamen Elektro- und Hybridautos, die dereinst im chinesischen Chengdu vom Produktionsband laufen sollen. Der Polestar 1, ein Hybrid mit außergewöhnlicher elektrischer Laufleistung, soll ab Mitte 2019 in Serie gehen. Doch schon jetzt hat man bei Geely und Volvo Erfreuliches zu berichten.
Noch überwiegend Handarbeit
Man (DE:MANG) habe nun mit der Fertigung der ersten Prototypen des Polestar 1 begonnen, berichtet der Fachblog elektroauto-news.net. Allerdings werden diese noch in einer spezialisierten Produktionseinrichtung für Prototypen in Göteborg produziert, überwiegend in Handarbeit. „Der erste Schwung von 34 Fahrzeugen ermöglicht unseren Ingenieuren die Feinabstimmung der Fahrzeugdetails, damit der Polestar 1 perfekt ist, wenn wir Mitte nächsten Jahres mit der Serienfertigung beginnen“, zitiert der Blog den CEO von Polestar, Thomas Ingenlath.
Verbrennungsmotor als Unterstützung
Im Rahmen der Produktion des Polestar 1 erforsche Geely-Tochter Volvo erstmals den Umgang mit einer Karbonfaser-Konstruktion, heißt es bei elektroauto-news.net. Der Polestar 1, ein 600 PS starkes Plug-in-Hybrid-Coupé mit zwei Türen und vier Sitzen, soll Wegbereiter für die Marke werden. Im Gegensatz zum klassischen Hybrid werde dieser als ein Elektrofahrzeug beworben, das von einem Verbrennungsmotor unterstützt wird, nicht umgekehrt. Die rein elektrische Reichweite soll bei bis zu 150 Kilometern liegen.
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Ein Beitrag von Achim Graf.