Dass der US-Mischkonzern General Electric (NYSE:GE) mit massiven Problemen kämpft, ist kein Geheimnis. Auch nicht, dass CEO John L. Flannery seit seinem Einstieg vor einem Jahr das Unternehmen massiv umkrempelt. Doch aller Bemühungen zum Trotz sind Analysten und Anleger offenbar nicht davon überzeugt, dass GE bald die Kurve kriegt. Am Mittwoch fiel die Aktie von General Electric kurzzeitig auf den tiefsten Stand seit neun Jahren. Für Anleger und Unternehmen gleichermaßen ein Desaster.
Zehn Prozent Wertverlust im letzten Monat
Allein innerhalb des letzten Monats verloren die Papiere weitere zehn Prozent an Wert, das einstige Vorzeigeunternehmen hat nun noch einen Marktwert von knapp über hundert Milliarden Dollar. GE war laut eines CNBC-Berichts im August 2000 noch fast 600 Milliarden wert – „eine Zeit, als es eines der wertvollsten Unternehmen in der Geschichte war“.
Eine Rosskur soll helfen
Doch das ist Vergangenheit. Nun versucht General Electric mit einer Rosskur wieder profitabler zu werden. Von zahlreichen Sparten hat man sich getrennt, andere sollen folgen: das Digitalgeschäft beispielsweise und weitere Teile der Finanzierungstochter GE Capital. Aktuell verhandelt der Konzern mit der Credit Suisse (SIX:CSGN), um einen Verkauf der Tochter GE Power Conversion für 1,5 Milliarden Dollar vorzubereiten. Für das zuvor als Converteam agierende Unternehmen für elektrische Antriebs- und Automatisierungslösungen hatte GE vor sieben Jahren 3,2 Milliarden Dollar hingeblättert. Mehr als das Doppelte.
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Ein Beitrag von Achim Graf.