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Getreide und Baumwolle machen Agrarkonzern-Monsanto Probleme

Veröffentlicht am 07.01.2015, 16:50
Aktualisiert 07.01.2015, 17:54
© Reuters. Getreide und Baumwolle machen Agrarkonzern-Monsanto Probleme
MON
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ST. LOUIS (dpa-AFX) - Rückgänge beim Ackerbau in Südamerika und Australien machen dem US-Agrarkonzern Monsanto (NYSE:MON) zu schaffen. Der Umsatz des Unternehmens sank im ersten Quartal des Geschäftsjahres (1. September) um rund 9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 2,9 Milliarden Dollar (2,45 Mrd Euro), wie Monsanto am Mittwoch mitteilte. Der Gewinn schrumpfte im gleichen Zeitraum um rund ein Drittel auf 243 Millionen Dollar. Monsanto nannte schleppenden Getreideanbau in Südamerika und schrumpfende Baumwollanpflanzungen in Australien als Gründe für den schwachen Start.

Das Unternehmen hatte bereits im vergangenen Jahr angekündigt, dass vor allem das erste Quartal schlecht ausfallen dürfte. Ab dem dritten Quartal sollten die Geschäfte wieder anziehen. Den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr ließ der Konzern unverändert. Der Monsanto verdient sein Geld überwiegend mit dem Verkauf von Saatgut und Pflanzenschutzmitteln.

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