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Gewerkschafter - Zukunft von Air-Berlin-Tochter Niki unklar

Veröffentlicht am 18.08.2017, 11:33
© Reuters. Niki aircraft takes off on the first day of a series of strikes by Spanish air traffic controllers, at the Pablo Ruiz Picasso Airport in Malaga
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Wien (Reuters) - Die österreichische Tochter der insolventen Fluggesellschaft Air Berlin ist nach Angaben von Arbeitnehmervertretern nicht akut von der Insolvenz bedroht.

© Reuters. Niki aircraft takes off on the first day of a series of strikes by Spanish air traffic controllers, at the Pablo Ruiz Picasso Airport in Malaga

Es gebe die Zusage der Geschäftsführung, dass der Fluglinie Niki Liquidität zur Verfügung gestellt werde, sagte Betriebsrat Stefan Tankovits am Freitag vor Journalisten in Wien. "Wir haben auch die Anzeichen bekommen, dass Air Berlin sehr interessiert daran ist, hier den Betrieb am Laufen zu halten, um uns dann möglichst reibungslos verkaufen zu können." Auszuschließen sei eine Insolvenz aber nicht. "Wir sind auf alles vorbereitet."

Bisher seien alle Überweisungen aus Deutschland erfolgt, ergänzte Peter Stattmann von der Gewerkschaft GPA. Die nächste Nagelprobe seien die Gehälter Ende August. "Wir werden sehen - es ist uns zugesagt worden - ob das auch so eintrifft." Im schlimmsten Fall hoffe man auf die Hilfe der österreichischen Regierung. "Wir sind hier schon in Kontakt."

Air Berlin hatte am Dienstag Insolvenz angemeldet, weil der arabische Großaktionär Etihad seine finanzielle Unterstützung gestrichen hatte. Derzeit laufen Verhandlungen mit der Lufthansa (DE:LHAG) über eine Übernahme von Teilen von Air Berlin, darunter auch Niki. Interesse an der österreichischen Airline haben einem Insider zufolge aber auch andere Unternehmen angemeldet, unter anderem die britische Billigfluglinie Easyjet (LON:EZJ).

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