Investing.com - Der Dax startete heute den dritten Tag in Folge negativ mit einem leichten Verlust von 0,16% auf 7.953,22 Punkte. In der zweiten Reihe notierten der MDax und der TecDax praktisch unverändert mit jeweils 0% auf 13.369,24 Punkte und minus 0,03% auf 926,47 Punkte.
Zuvor hatte die Mehrzahl der asiatischen Börsenplätze mit Abschlägen geschlossen. In Tokio ging der Nikkei-Index um 0,61% tiefer auf 12.239,66 Punkte aus dem Handel. Anleger neigten heute, nach den durch die Aussichten auf eine noch lockere Geldpolitik bedingten Kursgewinnen der letzten Woche zur Gewinnmitnahme, was den japanischen Leitindex ins Minus drückte. In Shanghai sackte der CSI 300 tiefer um 0,98% auf 2.530,60 Punkte ab.
Der Mangel an Impulsen schien sich heute fortzusetzen. Auch die Vorgaben aus den USA konnten am frühen Morgen keinen Auftrieb verleihen. Wie auch in Tokio, nahmen die Wall Street-Anleger am Vortag nach den jüngsten Rekordanstiegen des Dow Jones Gewinne mit.
Mit Spannung blicken die europäischen Anleger heute auf den Ausgang der Anleiheauktion von drei- und 15-jährigen Schuldentiteln in Italien. Insgesamt beabsichtigt der italienische Staat 7,25 Milliarden Euro in die Kassen zu spülen. Am Vortag hatte Italien erfolgreich einjährige Anleihen in Höhe von 7,75 Mrd. zugeteilt. Aufgrund der Herabstufung um eine Note der Bonität letzten Freitag durch die Ratingagentur Fitch von „A-“ auf „BBB+“ mit negativem Ausblick, musste sich der italienische Staat am Vortag mit höheren Renditen abgeben.
Der Verlauf der heutigen Anleiheauktion sollte aufgrund der längeren Ablaufzeiten zur Feuerprobe für Italien werden.
An der Frankfurter Börse war die Henkel-Aktie am frühen Morgen Spitzenreiter der Gewinner mit einem Anstieg von 0,99% auf 72,01 Euro. K+S folgte mit einem Plus von 0,64% auf 36,16 Euro, Beiersdorf legte um 0,48% auf 68,86 Euro, Continental kletterte um 0,28% auf 96,29 Euro und Münchener Rück stieg um 0,27% auf 145,80 Euro.
Größter Verlierer war die Commerzbank-Aktie, die einen Verlust von 4,07% auf 1,35 Euro einbüßte. Die Aktie hatte am Vortag noch von den Gerüchten über einen möglichen Verkauf des britischen Kredit-Portfolios in Höhe von 5,7 Mrd. Euro profitiert. Die größten Interessenten seien informierten Kreisen zufolge Blackstone, Lone Star und Sarwood Capital samt einigen Banken hieß es. Die deutsche Großbank soll auf Hochtouren an der Abwicklung des Immobilienfinanziers, früherer Eurohypo, arbeiten. Doch Medienberichte über eine Kapitalerhöhung ließen die Aktie später wieder deutlich fallen. Heute setzten die Wertpapiere die Talfahrt fort.
Infineon ging um 1,59% auf 6,66 Euro zurück, Deutsche Lufthansa rutschte um 1,54% auf 15,34 Euro ab, BMW verlor 1,26% auf 70,82 Euro und Daimler gab um 1,06% auf 45,18 Euro ab.
Unterdessen wurde heute bekannt, dass Irland sich wieder am Kapitalmarkt Finanzierung besorgen wird, wie die Finanzagentur Irlands NTMA heute meldete. So sollen in Kürze wieder Anleiheauktionen zehnjähriger Schuldentitel stattfinden.
Im Vorfeld des EU-Gipfels in Brüssel Donnerstag und Freitag, wurde heute bekannt, dass Zypern womöglich weniger Finanzhilfen benötigen wird, um seinen angeschlagenen Bankensektor zu retten. Ein Vertreter der Eurozone sagte heute Reuters, das krisengeschüttelte Land könne statt dem bis jetzt auf 15 bis 17 Mrd. Euro eingeschätzten Hilfspaket auch mit 10 bis 13 Mrd. Euro auskommen, wenn der Inselstaat unter anderem eine Bankeneinlagesteuer einleitet.
Zuvor hatte die Mehrzahl der asiatischen Börsenplätze mit Abschlägen geschlossen. In Tokio ging der Nikkei-Index um 0,61% tiefer auf 12.239,66 Punkte aus dem Handel. Anleger neigten heute, nach den durch die Aussichten auf eine noch lockere Geldpolitik bedingten Kursgewinnen der letzten Woche zur Gewinnmitnahme, was den japanischen Leitindex ins Minus drückte. In Shanghai sackte der CSI 300 tiefer um 0,98% auf 2.530,60 Punkte ab.
Der Mangel an Impulsen schien sich heute fortzusetzen. Auch die Vorgaben aus den USA konnten am frühen Morgen keinen Auftrieb verleihen. Wie auch in Tokio, nahmen die Wall Street-Anleger am Vortag nach den jüngsten Rekordanstiegen des Dow Jones Gewinne mit.
Mit Spannung blicken die europäischen Anleger heute auf den Ausgang der Anleiheauktion von drei- und 15-jährigen Schuldentiteln in Italien. Insgesamt beabsichtigt der italienische Staat 7,25 Milliarden Euro in die Kassen zu spülen. Am Vortag hatte Italien erfolgreich einjährige Anleihen in Höhe von 7,75 Mrd. zugeteilt. Aufgrund der Herabstufung um eine Note der Bonität letzten Freitag durch die Ratingagentur Fitch von „A-“ auf „BBB+“ mit negativem Ausblick, musste sich der italienische Staat am Vortag mit höheren Renditen abgeben.
Der Verlauf der heutigen Anleiheauktion sollte aufgrund der längeren Ablaufzeiten zur Feuerprobe für Italien werden.
An der Frankfurter Börse war die Henkel-Aktie am frühen Morgen Spitzenreiter der Gewinner mit einem Anstieg von 0,99% auf 72,01 Euro. K+S folgte mit einem Plus von 0,64% auf 36,16 Euro, Beiersdorf legte um 0,48% auf 68,86 Euro, Continental kletterte um 0,28% auf 96,29 Euro und Münchener Rück stieg um 0,27% auf 145,80 Euro.
Größter Verlierer war die Commerzbank-Aktie, die einen Verlust von 4,07% auf 1,35 Euro einbüßte. Die Aktie hatte am Vortag noch von den Gerüchten über einen möglichen Verkauf des britischen Kredit-Portfolios in Höhe von 5,7 Mrd. Euro profitiert. Die größten Interessenten seien informierten Kreisen zufolge Blackstone, Lone Star und Sarwood Capital samt einigen Banken hieß es. Die deutsche Großbank soll auf Hochtouren an der Abwicklung des Immobilienfinanziers, früherer Eurohypo, arbeiten. Doch Medienberichte über eine Kapitalerhöhung ließen die Aktie später wieder deutlich fallen. Heute setzten die Wertpapiere die Talfahrt fort.
Infineon ging um 1,59% auf 6,66 Euro zurück, Deutsche Lufthansa rutschte um 1,54% auf 15,34 Euro ab, BMW verlor 1,26% auf 70,82 Euro und Daimler gab um 1,06% auf 45,18 Euro ab.
Unterdessen wurde heute bekannt, dass Irland sich wieder am Kapitalmarkt Finanzierung besorgen wird, wie die Finanzagentur Irlands NTMA heute meldete. So sollen in Kürze wieder Anleiheauktionen zehnjähriger Schuldentitel stattfinden.
Im Vorfeld des EU-Gipfels in Brüssel Donnerstag und Freitag, wurde heute bekannt, dass Zypern womöglich weniger Finanzhilfen benötigen wird, um seinen angeschlagenen Bankensektor zu retten. Ein Vertreter der Eurozone sagte heute Reuters, das krisengeschüttelte Land könne statt dem bis jetzt auf 15 bis 17 Mrd. Euro eingeschätzten Hilfspaket auch mit 10 bis 13 Mrd. Euro auskommen, wenn der Inselstaat unter anderem eine Bankeneinlagesteuer einleitet.