600.000 Menschen arbeiten rund um den Globus bei Amazon (NASDAQ:AMZN). Der Umsatz des Konzerns hat sich in den letzten zehn Jahren mindestens verzehnfacht. Der Aktienkurs stieg seit 2013 um mehr als das Vierfache. Weitere 50.000 Beschäftigte will der US-Gigant allein in den beiden neuen Niederlassungen in Virginia und New York hinzugewinnen.
Und zu guter Letzt: Konzernchef Jeff Bezos gilt mit einem Vermögen von rund 150 Milliarden US-Dollar als reichste Person der jüngeren Geschichte, so ein Bericht von Bloomberg vom Juli.
Es gibt Bedenken
Doch wie geht es in Zukunft weiter? Kann Amazon den kometenhaften Aufstieg fortsetzen, droht ein verheerender Untergang oder irgendwas dazwischen? Gerade in den letzten Monaten hatten sich einige Bedenken gemehrt: Sei es der zuletzt schwächelnde Aktienkurs, Ungemach mit der EU-Kommission wegen mutmaßlichem Datenmissbrauch oder die ständigen Anfeindungen von Bezos‘ Erzfeind Donald Trump, der unlängst eine Besteuerungsänderung zum Nachteil Amazons angekündigt hatte, um den Wettbewerb in den USA anzuheizen.
Bedenken, die offensichtlich auch von einigen Mitarbeitern des Mega-Konzerns geteilt werden, wie der US-Sender CNBC kürzlich berichtete. Demnach habe ein Amazon-Angestellter bei einer Mitarbeiterversammlung den Konzernchef persönlich gefragt, was dieser aus der jüngsten Pleite des Handelsgiganten Sears und anderer Konkurrenten gelernt habe. Sears war einst der größte Einzelhändler der Vereinigten Staaten. Mitte Oktober wurde bekannt, dass der hochverschuldete Konzern Insolvenz angemeldet hatte.
Bezos – Tag des Scheiterns müsse hinausgezögert werden
Bezos antwortete auf die Frage seines Mitarbeiters auf durchaus ungewöhnliche Art und Weise. So sei Amazon nicht zu groß, um zu scheitern. Im Gegenteil: „Ich rechne damit, dass Amazon eines Tages scheitern wird. Amazon wird pleitegehen. Schaut man sich die großen Unternehmen an, dann tendieren deren Lebensspannen bei plus 30 Jahren und nicht bei plus 100 Jahren“, so die fatalistisch anmutende Einschätzung des Konzerngründers.
Der Anfang vom Ende sei allerdings erst dann gekommen, wenn Amazon damit anfange, sich auf sich selbst, anstatt auf seine Kunden zu konzentrieren. Laut Bezos gelte es nun, den Tag des Scheiterns so weit wie möglich hinauszuzögern.
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.
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